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Worttrennung:
- Hieb, Plural: Hie·be
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele:
Hieb (Info)
- Reime: -iːp
Bedeutungen:
- heftiger Schlag mit einem scharfen Gegenstand
- Holzeinschlag
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Präteritum des Verbs hauen, belegt seit dem 15. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- Schlag
Unterbegriffe:
- Axthieb, Beilhieb, Boxhieb, Fausthieb, Kolbenhieb, Peitschenhieb, Prankenhieb, Säbelhieb, Schnabelhieb, Schwerthieb, Seitenhieb, Sekondhieb, Stockhieb, Todeshieb
Beispiele:
- Mit einem Hieb seines Schwertes schlug er dem Gegner einen Arm ab.
- „In der Kinderaufzucht, bei der Disziplinierung der Soldaten und dem Gefügigmachen der Zuchthäusler setze es allenthalben Hiebe.“[2]
- „Da stellte es sich nun heraus, daß Jón Hreggvidsson auf dem Thing mit vierundzwanzig Hieben gestäupt werden sollte.“[3]
- „Oberholz in geöffneten Hieben steht allen Rechtlern in gleichem Maße zu, jedoch nur bis zur Deckung des Eigenbedarfs.“[4]
Wortbildungen:
- Hiebsart, Hiebwaffe, Hiebwunde
Übersetzungen
heftiger Schlag mit einem scharfen Gegenstand
- Wikipedia-Artikel „Hieb“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hieb“
- Duden online „Hieb“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hieb“
- The Free Dictionary „Hieb“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Hieb“, Seite 411.
- ↑ Heinz Schott/Rainer Tölle: Geschichte der Psychiatrie. Krankheitslehren, Irrwege, Behandlungsformen. C. H. Beck-Verlag, München 2006, ISBN 978-3-406-53555-0, Seite 49
- ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 17. Isländisch 1943-1946.
- ↑ Markt Frammersbach: Amtliche Mitteilungen der Gemeindeverwaltung, 4. April 2013
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: hip, Jeep