Hinfälligkeit

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Hinfälligkeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Hinfälligkeit
Genitiv der Hinfälligkeit
Dativ der Hinfälligkeit
Akkusativ die Hinfälligkeit

Worttrennung:

Hin·fäl·lig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hinfälligkeit (Info)
Reime: -ɪnfɛlɪkkaɪ̯t, -ɪnfɛlɪçkaɪ̯t

Bedeutungen:

mangelnde körperliche oder geistige Kraft; Schwäche
Eigenschaft, Zustand, ungültig zu sein

Herkunft:

Ableitung des Adjektivs hinfällig zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Sinnverwandte Wörter:

Kurzlebigkeit, Sterblichkeit, Vergänglichkeit

Beispiele:

„Die Anatomie sollte die Zuschauer an ihre eigene Sterblichkeit, die Hinfälligkeit ihres Körpers gemahnen.“[1]
„Stattdessen wirkte Bruce ausgesprochen fit und gesund, und von Hinfälligkeit konnte keine Rede sein.“[2]
„Eine seltfame Hinfälligkeit machte sich geltend und artete schließlich am Nachmittag.“[3]
„Denn der pessimistische Zug dieser Verse ist Deuterojesaja bei allem Wissen um die Nichtigkeit und Hinfälligkeit von Welt und Mensch doch fremd.“[4]
„Allerdings gilt die automatische Hinfälligkeit des Endurteils nicht bei jeder Prozessvoraussetzung.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Hinfälligkeit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hinfälligkeit
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Hinfälligkeit
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHinfälligkeit
The Free Dictionary „Hinfälligkeit
Duden online „Hinfälligkeit
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Hinfälligkeit

Quellen:

  1. Jan Rohls: Das Zeitalter des Barock. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2021, ISBN 978-3-11-069941-8, Seite 217 (Zitiert nach Google Books)
  2. Barbara Taylor Bradford: Stephanies Geheimnis - Ein Hauch von Ewigkeit. BASTEI LÜBBE, 2020, ISBN 978-3-7517-0327-7, Seite 170 (Zitiert nach Google Books)
  3. Ernst Eckstein: Familie Hartwig. BoD – Books on Demand, 2013, ISBN 978-3-9558087-4-7, Seite 431 (Zitiert nach Google Books)
  4. Merendino: Der Erste und der Letzte. BRILL, 1981, Seite 54 (Zitiert nach Google Books)
  5. §§ 253-299a. Walter de Gruyter, 2013, ISBN 978-3-11-024841-8, Seite 733 (Zitiert nach Google Books)