Idyll

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Idyll (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Idyll die Idylle
Genitiv des Idylls der Idylle
Dativ dem Idyll den Idyllen
Akkusativ das Idyll die Idylle

Worttrennung:

Idyll, Plural: Idyl·le

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Idyll (Info)
Reime: -ʏl

Bedeutungen:

Zustand einfachen, friedlichen Lebens

Herkunft:

im 18. Jahrhundert entlehnt aus lateinisch idyllium = kleines (Hirten-)Gedicht, das aus griechisch εἰδύλλιον (eidyllion) stammt; dies ist ein Diminutivum zu griechisch εἶδος (eidos) = Bild, Gestalt, Idee und bedeutet wörtlich Bildchen

Sinnverwandte Wörter:

Idylle
Erholungsort Garten Eden, Oase, Paradies, Locus amoenus

Gegenwörter:

Locus terribilis, Öde, Ödland

Beispiele:

„Auch jetzt geht es mit Feuereifer daran, ein Idyll zu schaffen, ein Idyll des Fressens und Schlafens natürlich.
„Es ist ein Idyll, dieses niedlich-schöne Fachwerkhaus, mit dem farbintensiven Blumengarten und der feudalen Sickergrube.“

Charakteristische Wortkombinationen:

ein fernes Idyll

Wortbildungen:

Familienidyll, Ferienidylle, Idylle, idyllisch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Idyll
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Idyll
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Idyll
The Free Dictionary „Idyll
Duden online „Idyll
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalIdyll

Quellen:

  1. Vgl. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4, "Idyll", Seite 358.
  2. Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1993, Seite 210. ISBN 3-462-01844-2. Erstveröffentlichung 1928, als Buch 1929.
  3. Hansi Sondermann: Hexentotentanz und andere Kriminalgeschichten. Anthologie. Mecke Druck und Verlag, Duderstadt 2019, ISBN 978-3-86944-199-3, Seite 116.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Idylle