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seit Anfang des 19. Jahrhunderts in der Form Oase belegt; in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in der Form Oasis entlehnt von spätlateinisch oasis→ la, altgriechisch Ὄασις (Oasis☆) → grc,[1] das im Griechischen eine Oasenstadt bezeichnet und wahrscheinlich auf ein ägyptisches Wort zurückgeht: wah „Anpflanzung“.[2] Auf eine koptische Parallele ouahe „bewohnter Ort“ weist Pfeifer hin.[3] Liddell/Scott geben Ὄασις als den altgriechischen Namen mehrerer Städte in der libyschen Wüste an.[4]
War es der Wassermangel oder eine Fata Morgana, die ihn inmitten der Wüste eine Oase sehen ließ?
„Ich war ein wenig enttäuscht von dem Anblick, denn ich hatte bereits die ersten grünen Vorboten der Oase erwartet.“[5]
„Die Reise verlief von Mesched aus nach Norden, durch die Oasen der Karakumwüste, über eine Entfernung von 550 Kilometern, von denen er höchstens zwanzig pro Tag zurücklegen konnte.“[6]
„Ägypten besaß zur Zeit der Pharaonen eine hohe Weinbaukultur, die edlen Weine aus dem Nildelta und den Oasen hatten einen sehr guten Ruf.“[7]
Unser Kurort ist eine Oase in der modernen Stressgesellschaft.
↑Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Oase“
↑ Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. 6. Auflage durchgesehen und erweitert von Karl Vretska. Freytag Verlag/ Hölder-Pichler-Tempsky, München/ Wien 1957, Seite 530.
↑ Wolfgang Pfeifer (Leitung): Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. Deutscher Taschenbuchverlag, München 1995, Seite 938. ISBN 3-423-03358-4
↑Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „Ὄασις“.
↑Angelika Schrobsdorff: Jericho. Eine Liebesgeschichte. Dritte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1998, ISBN 3-423-12317-6, Seite 16.
↑Edward Fox: Der Mann, der zum Himmel ging. Ein Ungar in Tibet. Wagenbach, Berlin 2007, ISBN 978-3-8031-2578-1, Seite 38. Englisches Original 2001.
↑Christian Jacq: Die Welt der Hieroglyphen. Rowohlt, Berlin 1999 (übersetzt von Theresa Maria Bullinger, Ingeborg Schmutte), ISBN 3-87134-365-X, Seite 191. Französisches Original 1994.
↑Μανόλης Τριανταφυλλίδης: Λεξικό της κοινής νεοελληνικής: „όαση“
↑Μανόλης Τριανταφυλλίδης: Λεξικό της κοινής νεοελληνικής: „όαση“