Ikone
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Ikone (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Ikone | die Ikonen |
| Genitiv | der Ikone | der Ikonen |
| Dativ | der Ikone | den Ikonen |
| Akkusativ | die Ikone | die Ikonen |
 |
Worttrennung:
- Iko·ne, Plural: Iko·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- Religion: Kultbild der orthodoxen Kirchen des byzantinischen Ritus
- eine berühmte Person in den Massenmedien
Herkunft:
- im 19. Jahrhundert von russisch икона (ikona☆) → ru entlehnt, das über altslawisch ikona „Bildnis, Standbild, Heiligenbild“ und byzantinisch-griechisch εἰκόνα (eikona☆) → grc letztlich auf griechisch εἰκών (eikōn☆) → grc „Bild, Abbild“ zurückgeht[1]
Unterbegriffe:
Beispiele:
- „Hunderte von Bildbänden und viele Bücher wurden bereits zum Thema Ikonen veröffentlicht …“[2]
- „Neben dem Bild einer Ikone hingen die Schlüssel an zwei rostigen Nägeln.“[3]
- „Sie ist die berühmteste Ikone des Alten Ägypten.“[4]
Wortbildungen:
- Adjektive/Adverbien: ikonisch, ikonoklastisch, ikonifiziert
- Substantive: Ikonenmalen, Ikonenmaler, Ikonenmalerei, Ikonifizierung, Ikonenmalkurs, Ikonografie, Ikonoklasmus, Ikonologie, Ikonoizität
- Verben: ikonifizieren
Übersetzungen
Religion: Kultbild der orthodoxen Kirchen des byzantinischen Ritus
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eine berühmte Person in den Massenmedien
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- Wikipedia-Artikel „Ikone“
- Duden online „Ikone“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ikone“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ikone“
- The Free Dictionary „Ikone“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ikone“
- ↑ Tania Velmans (Herausgeber): Ikonen: Ursprung und Bedeutung. Belser, Stuttgart 2002, ISBN 3-7630-2405-0, DNB 966431863, Seite 7
- ↑ Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 66.
- ↑ Guido Mingels: Der Chirurg des Pharao. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 52, 2015, Seite 58-62, Zitat: Seite 59. Gemeint ist: die Totenmaske Tutanchamuns.
Worttrennung:
- Iko·ne
Aussprache:
Grammatische Merkmale: