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„Mit dem Küster schreitet er zur Geisterstunde beim Schein einer Fackel der Kirche entgegen.“[2]
„Er übernahm gegen ein kleines Entgelt die Aufgaben eines Küsters, bereitete die Kirche für die Gottesdienste vor, kümmerte sich um die Kerzen und den Blumenschmuck, räumte die Wege im Kirchhof und läutete die Glocken.“[3]
„Nun strömte die Menge wieder ein wenig auseinander, und der Küster führte den bleichen und kaum atmenden Petja zur Riesenkanone.“[4]
„Und so wandte man sich denn auch rasch entschlossen dem Kastellan zu, freilich nicht ohne sein Visàvis, den nach links hin stehenden Küster, mit einem hoffnunggebenden Gruße gestreift zu haben.“[5]
↑Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 752.
↑Heinz Ohff: Der grüne Fürst. Das abenteuerliche Leben des Hermann Pückler-Muskau. Piper, München 1991, ISBN 3-492-11751-1, Seite 9.
↑Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 26.
↑Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 880. Russische Urfassung 1867.
↑Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 42. Entstanden 1884/5.