Kabod

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Kabod (Deutsch)

Substantiv, m, kein Plural

Singular Plural
Nominativ der Kabod
Genitiv des Kabod
des Kabods
Dativ dem Kabod
Akkusativ den Kabod

Worttrennung:

Ka·bod, Genitiv: Ka·bods, kein Plural

Aussprache:

IPA: , Genitiv:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kabod (Info)
Reime: -oːt

Bedeutungen:

jüdische Tempeltheologie: die kultische Anwesenheit Gottes

Herkunft:

Entlehnung aus dem Hebräischen כָּבוֹד‎ (CHA: kāvōd)  ‚Ehre, Herrlichkeit‘, seinerseits ein Deverbativ von כָּבַד‎ (CHA: kāvad)  ‚ehren[1]

Sinnverwandte Wörter:

Epiphanie, Theophanie

Beispiele:

„JHWH will einen Ort, wo er seinen Kabod unter dem Volk wohnen lassen kann, denn von dort strahlt der zurückgehaltene Segen aus.“[2]

Übersetzungen

Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 676

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 676
  2. Michael Schuft: Der Bau des Zweiten Tempels von Jerusalem bei Haggai. Untersuchung zum Zusammenhang Gott -Volk-Tempel, Grin Verlag, 2007. ISBN 9783638923491

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ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Gebot