Kinderlähmung

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Kinderlähmung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Kinderlähmung die Kinderlähmungen
Genitiv der Kinderlähmung der Kinderlähmungen
Dativ der Kinderlähmung den Kinderlähmungen
Akkusativ die Kinderlähmung die Kinderlähmungen

Worttrennung:

Kin·der·läh·mung, Plural: Kin·der·läh·mun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kinderlähmung (Info)

Bedeutungen:

Medizin: meist epidemisch im Spätsommer bei Kindern und Jugendlichen auftretende virale Infektionskrankheit

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Substantiv Kind, dem Fugenelement -er und dem Substantiv Lähmung

Synonyme:

Heine-Medin-Krankheit, Polio (österreichisch), Polyomyelitis

Beispiele:

Die Kinderlähmung beginnt mit grippeähnlichen Erscheinungen, Fieber und Unwohlsein.
„Von den langwierigen Krankheiten meiner Kindheit, darunter die vorhin erwähnte Kinderlähmung, habe ich nicht die geringste Ahnung mehr.“
„Seit Jahrzehnten litt er an den Folgen einer Kinderlähmung.“

Charakteristische Wortkombinationen:

cerebrale, spinale, übertragbare Kinderlähmung

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kinderlähmung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kinderlähmung
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kinderlähmung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKinderlähmung
The Free Dictionary „Kinderlähmung
Duden online „Kinderlähmung
Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 2084, Artikel „Kinderlähmung“

Quellen:

  1. nach: Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 2084, Artikel „Kinderlähmung“
  2. Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 11. Isländisches Original 1975.
  3. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 21.