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Worttrennung:
- Kin·des·kind, Plural: Kin·des·kin·der
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kindeskind (Info)
Bedeutungen:
- männliches oder weibliches Kind des eigenen Sohnes oder der eigenen Tochter (Enkelkind)
Herkunft:
- mittelhochdeutsch kindes kint „Enkel, Nachkomme“[1]
- strukturell: Determinativkompositum (hier speziell: Autokompositum/Selbstkompositum) aus dem Substantiv Kind, Fugenelement -es und dem Substantiv Kind
Synonyme:
- Enkelkind
Oberbegriffe:
- Nachkomme, Nachfahre
Beispiele:
- „Auf legalem Wege können die Kinder und Kindeskinder der ehemaligen deutschen Schlesier nur durch die Wahl des Priesterberufes die deutsche Sprache erlernen.“[2]
- „Vielleicht hat er dort nach Ablieferung der Särge ab und zu noch eine kleine Dschungelexpedition mitgemacht, um später staunenden Kindern und Kindeskindern davon erzählen zu können.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Enkel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kindeskind“
- Duden online „Kindeskind“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Kind“.
- ↑ Hans-Dieter Rutsch: Aus Mechthild wurde Magda. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 25-83, Zitat Seite 76.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 50. Zuerst 1961.