Enkelkind

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Enkelkind gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Enkelkind, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Enkelkind in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Enkelkind wissen müssen. Die Definition des Wortes Enkelkind wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonEnkelkind und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Enkelkind (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Enkelkind die Enkelkinder
Genitiv des Enkelkindes
des Enkelkinds
der Enkelkinder
Dativ dem Enkelkind
dem Enkelkinde
den Enkelkindern
Akkusativ das Enkelkind die Enkelkinder

Worttrennung:

En·kel·kind, Plural: En·kel·kin·der

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Enkelkind (Info)

Bedeutungen:

männliches oder weibliches Kind von Sohn oder Tochter

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Enkel und Kind

Synonyme:

Enkel, Kindeskind

Oberbegriffe:

Nachkomme, Nachfahre

Unterbegriffe:

Enkel, Enkelsohn, Enkeltochter, Tochterkind

Beispiele:

Die Enkelkinder freuten sich schon auf den Besuch der Großeltern.
„Jetzt lebten sechs von seinen sieben Kindern, Enkelkindern und Urenkeln ebenfalls hier.“
„Großmütter spazieren mit ihren Enkelkindern umher und schauen sich die Monumente an, oft nur, weil ich das gerade mache.“
„Schließlich wurde er kindisch und weinte, wenn keins seiner Enkelkinder bei ihm war.“
„Sie faßten nach der Hand ihres geliebten Enkelkindes, das bei ihnen aufgewachsen war, und weinten.“

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Enkelkind
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEnkelkind
The Free Dictionary „Enkelkind

Quellen:

  1. Huldar Breiðfjörð: Schafe im Schnee. Ein Färöer-Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-351-03534-1, Seite 119. Isländisches Original 2009.
  2. Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther. Geschichten. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-42404-9, Seite 191.
  3. Hermann Löns: Die Häuser von Ohlenhof. Der Roman eines Dorfes. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 195-318, Zitat Seite 306.
  4. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 37.