Cousin

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Cousin (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Cousin die Cousins
Genitiv des Cousins der Cousins
Dativ dem Cousin den Cousins
Akkusativ den Cousin die Cousins

Worttrennung:

Cou·sin, Plural: Cou·sins

Aussprache:

IPA: , in Deutschland auch:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Cousin (Info), Lautsprecherbild Cousin (Info), Lautsprecherbild Cousin (Info), in Deutschland auch: Lautsprecherbild Cousin (Info), Lautsprecherbild Cousin (Info)
Reime: -ɛ̃ː

Bedeutungen:

ein Sohn von Onkel oder Tante

Herkunft:

im 17. Jahrhundert von französisch cousin → fr entlehnt, das seinerseits auf das klassisch-lateinische cōnsobrīnus → la („die Geschwisterkinder zueinander sind“) zurückgeht.

Synonyme:

Vetter

Gegenwörter:

anderes Verwandtschaftsverhältnis: Onkel, Neffe

Weibliche Wortformen:

Cousine/Kusine

Oberbegriffe:

Verwandter

Unterbegriffe:

Cousin ersten Grades, Cousin zweiten Grades und so weiter

Beispiele:

Mein Cousin Markus B. ist ein toller Mensch.
Die Ehe einer Frau mit ihrem Cousin ersten und zweiten Grades ist in Deutschland gesetzlich erlaubt.
Peter habe ich übrigens auf der Hochzeit getroffen, er ist ein Cousin der Braut, ich weiß gar nicht recht, von welcher Seite und über wie viele Ecken.
„So spielten die jungen Cousins jeden Abend Fußball auf dem Spielplatz hinterm Getreidesilo.“
„Als Tewje einmal in Kiew mit seinen Milchwaren unterwegs ist, begegnet er einem Mann namens Menachem Mendel, der sich ihm als Verwandter vorstellt, ein entfernter Cousin seiner Frau Golda.“
„Der junge Drubezkoi, Ihr Cousin, bemüht sich auch kräftig um sie.“

Wortbildungen:

Großcousin

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Verwandtschaftsbeziehung#Cousin_und_Cousine
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Cousin
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalCousin
The Free Dictionary „Cousin
Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Cousin“ auf wissen.de
Wahrig Fremdwörterlexikon „Cousin“ auf wissen.de
Duden online „Cousin
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 216.
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 365.

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Cousin“, Seite 175.
  2. Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 45.
  3. Jakob Hessing: Der jiddische Witz. Eine vergnügliche Geschichte. Beck, München 2020, ISBN 978-3-406-75473-9, Seite 82.
  4. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 593. Russische Urfassung 1867.


Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Cousine, Korsin