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Worttrennung:
- Ki·ne·si·o·lo·gie, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kinesiologie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- Medizin: Wissenschaft zur Untersuchung von Bewegung und Bewegungsabläufen
- alternativmedizinische Schule, nach der sich anhand der Muskelspannung Aussagen über den Gesundheitszustand eines Menschen treffen lassen
Herkunft:
- Neubildung aus dem griechischen κίνησις (kínēsis') für „Bewegung“ und -λογία (-logía), Suffix zu λόγος (lógos) gebildet, mit der Bedeutung „Wissenschaft, Lehre“, also so viel wie „Lehre von der Bewegung“[1]
Synonyme:
- Bewegungswissenschaft, Motorikwissenschaft
Oberbegriffe:
- Sportwissenschaft
- Chiropraktik, Esoterik
Unterbegriffe:
- Anatomie, Arbeitsphysiologie, Bewegungskontrolle, Biomechanik, Ergonomie, Orthopädie, Psychomotorik, Rehabilitation, Sportsoziologie
Beispiele:
- Die Kinesiologie wird in Deutschland als Teilbereich der Sportwissenschaft betrieben.
- Ein Nachweis der Wirksamkeit der Kinesiologie gelang bisher nicht und gilt als unwahrscheinlich.[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- angewandte Kinesiologie
Wortbildungen:
- kinesiologisch, Kinesiologie-Tape (Kinesio-Tape)
Übersetzungen
Medizin: Wissenschaft zur Untersuchung von Bewegung und Bewegungsabläufen
- Wikipedia-Artikel „Kinesiologie“
- Wikipedia-Artikel „Bewegungswissenschaft“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kinesiologie“
- Duden online „Kinesiologie“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 713, Eintrag „Kinase“, siehe „Kinese“ und „Kinesiologie“; Seite 822, Eintrag „…logie“.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Kinesiologie“