Kirchenbann

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Kirchenbann (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Kirchenbann die Kirchenbanne
Genitiv des Kirchenbanns
des Kirchenbannes
der Kirchenbanne
Dativ dem Kirchenbann
dem Kirchenbanne
den Kirchenbannen
Akkusativ den Kirchenbann die Kirchenbanne

Worttrennung:

Kir·chen·bann, Plural: Kir·chen·ban·ne

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kirchenbann (Info)

Bedeutungen:

katholische Kirche: Ausschließung aus der Kirche

Herkunft:

Kompositum aus den Substantiven Kirche und Bann sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

Anathema, Anathem, Ausschließung, Exkommunikation

Oberbegriffe:

Kirchenstrafe

Unterbegriffe:

kleiner Kirchenbann, großer Kirchenbann

Beispiele:

„Auf Drängen des Mainzer Erzbischofs Werner verstärkt der neu gewählte König Rudolf von Habsburg den Kirchenbann gegen Landgraf Heinrich I. von Hessen durch die Verhängung der Reichsacht.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

mit dem Kirchenbann belegt werden

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kirchenbann
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kirchenbann
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kirchenbann
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKirchenbann
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9, „Kirchenbann“, Seite 900
Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „Kirchenbann

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Kirchenbank