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Komplenymie wissen müssen. Die Definition des Wortes
Komplenymie wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Komplenymie und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Anmerkung:
- Es gibt ganz wenige Beispiele für den Plural des Wortes.
Worttrennung:
- Kom·ple·ny·mie, Plural: Kom·ple·ny·mi·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Komplenymie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- Linguistik: semantische Beziehung zwischen Komplenymen; das sind Wörter, bei denen das eine semantisch im Gegensatz zu einem anderen steht, wobei sich beide gegenseitig ergänzen
Herkunft:
- Ableitung zu Komplenym mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ie
Gegenwörter:
- Hyperonymie, Hyponymie, Polysemie, Synonymie
Oberbegriffe:
- Antonymie, Bedeutungsbeziehung
Beispiele:
- „Zu den paradigmatischen Angaben gehören unter anderen Synonymie, Antonymie, Hyponymie, Hyperonymie, Komplenymie und Meronymie.“[1]
- Als Beispiel für Komplenymie nennt Duden[2] die Wörter „ledig“ und „verheiratet“, wobei „ledig“ als „nicht verheiratet“ umschrieben werden kann.
- „In ersterem Falle lägen Komplesemie, Antosemie und Konversosemie, im zweiten Falle Komplenymie, Antonymie und Konversonymie vor (…).“[3]
Übersetzungen
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort „Komplenymie“
Quellen:
- ↑ Ulrike Haß-Zumkehr: Deutsche Wörterbücher - Brennpunkt von Sprach- und Kulturgeschichte. de Gruyter, Berlin/New York 2001, Seite 32. ISBN 3-11-014885-4. Abkürzungen aufgelöst.
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort „Komplenym“
- ↑ Wolfgang Fleischer, Gerhard Helbig, Gotthard Lerchner (Hrsg.): Kleine Enzyklopädie Deutsche Sprache. Peter Lang, Frankfurt/M. 2001, Seite 168. ISBN 3-631-35310-3. Fett gedruckt die Begriffe: Komplesemie, Antosemie, Konversosemie, Komplenymie, Antonymie und Konversonymie.