Kosmetik

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Kosmetik (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Kosmetik die Kosmetika
Genitiv der Kosmetik der Kosmetika
Dativ der Kosmetik den Kosmetika
Akkusativ die Kosmetik die Kosmetika

Worttrennung:

Kos·me·tik, Plural: Kos·me·ti·ka

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kosmetik (Info)
Reime: -eːtɪk

Bedeutungen:

ohne Plural: Gesamtheit der Maßnahmen zur Erhaltung oder Vergrößerung der Schönheit
Produkt, das man für benutzt

Herkunft:

von gleichbedeutend französisch cosmétique → fr im 19. Jahrhundert entlehnt; von griechisch κοσμητική (kosmētikē→ grc „Kunst des Schmückens“; zu κοσμεῖν (kosmein→ grcanordnen, schmücken“ gebildet; zu κόσμος (kosmos→ grcOrdnung, Anordnung, Schmuck“ gebildet[1][2][3]; vergleiche Kosmos

Synonyme:

Schönheitspflege
Kosmetikartikel, Kosmetikprodukt, Kosmetikum

Oberbegriffe:

Körperhygiene
Luxusartikel, Produkt

Unterbegriffe:

Pflanzen-Kosmetik
Fußpflege, Handpflege, Make-up, Maniküre, Nagelpflege, Pediküre, Schminke
Naturkosmetik
Eyeliner, Lippenstift

Beispiele:

Kosmetik will das Körperäußere verschönern und pflegen und ist abhängig vom jeweiligen Kulturverständnis eines Volkes“[4]
„Norette, das Zweitmädchen, war bei Mutter im Schlafzimmer, servierte ihr das Frühstück und besprach mit ihr Garderobe und Kosmetik.“[5]
Im Badezimmerschrank befindet sich jede Menge Kosmetik, von Eyeliner bis Rouge ist alles dabei.
„Wobei ich der Meinung bin, dass auch Männer das Recht haben, auf ihr Aussehen zu achten und Kosmetik zu verwenden.[6]

Wortbildungen:

Adjektiv: kosmetisch
Substantive: Kosmetikabteilung, Kosmetikartikel, Kosmetiker, Kosmetikerin, Kosmetikfabrik, Kosmetikhaube, Kosmetikindustrie, Kosmetikkoffer, Kosmetiksalon, Kosmetiktasche, Kosmetiktermin, Kosmetikum

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kosmetik
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kosmetik
Duden online „Kosmetik
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kosmetik
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKosmetik

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 721, Eintrag „kosmetisch“.
  2. Wahrig, Herkunftswörterbuch 5. Auflage. wissenmedia GmbH, Geschäftsbereich Verlag, Gütersloh/München 2009, ISBN 978-3-577-07585-5, Seite 474.
  3. Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „κοσμητικός“.
    Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „κοσμέω“.
    Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „κόσμος“.
  4. Wikipedia-Artikel „Kosmetik
  5. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 66. Erstveröffentlichung 1963.
  6. Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 70.