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Nebenformen:
- Leiten
Worttrennung:
- Lei·te, Plural: Lei·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aɪ̯tə
Bedeutungen:
- süddeutsch, österreichisch: Gelände, das (stark) abschüssig ist
Herkunft:
- althochdeutsch līta, hlīta, mittelhochdeutsch līte; belegt seit dem 11. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- Abhang, Berghang
Sinnverwandte Wörter:
- Halde, Lehne
Beispiele:
- „Sie lief die steile Leite hinunter, in den dichten Nebel hinein, der sie schnell verschluckte.“[2]
Übersetzungen
süddeutsch, österreichisch: Gelände, das (stark) abschüssig ist
- Wikipedia-Artikel „Leite (Hang)“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leite“
- Duden online „Leite“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Leite“
- Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 „Leite“, Seite 471.
- Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4 „Leite“, Seite 232.
- Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 4. Auflage. edition vulpes, Regensburg 2014, ISBN 3-939112-50-1 „Leiten, Leite“, Seite 232.
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 „Leite“, Seite 569.
- ↑ Angelika Oberauer: Das Geheimnis auf der Alm. Rosenheimer Verlagshaus, 2015, ISBN 9783475544514 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 13. Dezember 2016)