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Worttrennung:
- ei·tel, Komparativ: eit·ler, Superlativ: am ei·tels·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: eitel (Info)
- Reime: -aɪ̯tl̩
Bedeutungen:
- voller Selbstverliebtheit, sich selbst bewundernd
- veraltet: ohne Aussicht auf Erfolg; sinnlos und falsch
- unflektiert, auch adverbielle Verwendung: (ganz) rein
Herkunft:
- mittelhochdeutsch itel, althochdeutsch ital „leer, nichts, gehaltlos, eingebildet“; vergleiche niederländisch ijdel, englisch idle[1]
Sinnverwandte Wörter:
- selbstgefällig, selbstverliebt, wichtigtuerisch
- falsch, nichtig, unnütz, vergeblich
- bloß, lauter, nur, pur, rein
Gegenwörter:
- uneitel
Beispiele:
- Er ist ein eitler Hahn.
- Gib dich in seine Hand mit innigem Vertrauen; sollst statt auf eitel Sand auf echten Felsen bauen (...).[2]
- „die eitlen sorgen, leeren schrecken, die sich der kleinmuth unterm monde schaft.“[3]
- „Der Menschen Tage sind gezählt, was immer sie tun, ist eitel Wind!“ [4]
- Die Schale ist eitel Gold.
- Alles ok, alles eitel Sonnenschein!
- „aus den schönen engeln eitel schwarze teufel werden“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- eitel Sonnenschein
Wortbildungen:
- Eitelkeit, vereiteln
Übersetzungen
voller Selbstverliebtheit, sich selbst bewundernd
veraltet: ohne Aussicht auf Erfolg; sinnlos und falsch
unflektiert, auch adverbielle Verwendung: (ganz) rein
- Wikipedia-Artikel „eitel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „eitel“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „eitel“ auf wissen.de
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „eitel“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „eitel“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 175.
- ↑ Ein Danklied sei dem Herrn. Text von Guido Maria Dreves (1886). In: Gotteslob. 2013, Lied Nr. 382.
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „eitel“
- ↑ Das Gilgamesch Epos, Matrix Verlag GmbH, ISBN 978-3-86539-080-6
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „eitel“