vereiteln

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vereiteln (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ich vereitle
du vereitelst
er, sie, es vereitelt
Präteritum ich vereitelte
Konjunktiv II ich vereitelte
Imperativ Singular vereitle!
Plural vereitelt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
vereitelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:vereiteln

Worttrennung:

ver·ei·teln, Präteritum: ver·ei·tel·te, Partizip II: ver·ei·telt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild vereiteln (Info)
Reime: -aɪ̯tl̩n

Bedeutungen:

transitiv: zum Scheitern bringen

Herkunft:

Etymologie: von mittelhochdeutsch veritelen → gmhschwinden, kraftlos werden
Wortbildungsanalyse: Derivation des Adjektivs eitel mit dem Präfix ver- durch Konversion

Synonyme:

durchkreuzen, behindern, untergraben, unterminieren, verhindern; schweizerisch: verunmöglichen

Beispiele:

Der Minister sagte in der Rede, er habe die Verschwörung vereiteln können.
Pläne, bereits am Wochenende die Klinik zu verlassen, wurden durch die länger andauernde Krankheit vereitelt.

Charakteristische Wortkombinationen:

einen Anschlag vereiteln; ein Attentat vereiteln; eine Flucht vereiteln

Wortbildungen:

Vereiteln, vereitelnd, vereitelt, Vereitelung, Vereitlung

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „vereiteln
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vereiteln
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalvereiteln

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1801, Eintrag „vereiteln“.
  2. Wikinews-Artikel „Turkmenistan: Journalisten zu Gefängnisstrafen verurteilt“.
  3. Wikinews-Artikel „Papst kehrt in den Vatikan zurück“.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: verleiten, verteilen