Mastaba
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Mastaba (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
|---|---|---|---|
| Nominativ | die Mastaba | die Mastabas | die Mastaben |
| Genitiv | der Mastaba | der Mastabas | der Mastaben |
| Dativ | der Mastaba | den Mastabas | den Mastaben |
| Akkusativ | die Mastaba | die Mastabas | die Mastaben |
 |
Worttrennung:
- Mas·ta·ba, Plural 1: Mas·ta·bas, Plural 2: Mas·ta·ben
Aussprache:
Bedeutungen:
- altes Ägypten: Grabbau von flacher, blockartiger Form aus Lehmziegeln oder Steinen mit rechteckigen Kammern
Herkunft:
- Entlehnung aus dem Arabischen vom Substantiv مصطبة (maṣṭaba) → ar „Bank, Steinbank“[1]
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Denen, die nicht in steinernen Festungen, sondern in Mastabas unter der Erde oder in einfachen Sandgräbern dörrten, wurde mehr Gerechtigkeit als den Herrschern.[2]
- Ursprünglich war sie als klassische Mastaba geplant, dann aber, Stufe um Stufe nach oben und außen erweitert, bis die Form der Stufenpyramide geboren war.[3]
- Durch den Eingang und das schmale Vestibül gelangt man ins Zentrum der Mastaba: eine große Kammer mit vier Säulenpfeilern.[3]
- Neben den berühmten Mastabas von Mereruka und Kagemni steht die Pyramide des Königs Teti.[3]
- Unter dem zudeckenden Sand des Schweigens erblickte sie nach und nach in den palastartigen Mastaben der Beamten Reliefs von erhaltener roter Farbigkeit, bei Mereruka, Ti und anderen.[4]
- Neben seinem Amt als Hohepriester von Heliopolis unter Djoser und Sechemhet wirkte Imhotep als Architekt und als genialer Erfinder der Stufenpyramide. Sie besteht aus übereinander geschichteten Mastaben.[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Mastaba“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mastaba“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Mastaba“
- Duden online „Mastaba“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 855, Eintrag „Mastaba“.
- ↑ C. W. Ceram: Götter, Gräber und Gelehrte. Die Pyramide als Festung – Räuber im „Tal der Könige“. In: Zeit Online. Nummer 22/1949, 2. Juni 1949, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 9. Dezember 2018).
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Die Pyramiden und Gräber von Sakkara. www.aegypten-online.de, abgerufen am 9. Dezember 2018.
- ↑ 4,0 4,1 Claudia Wädlich: Das Sonnenschiff. 2. veränderte Auflage. BoD – Books on Demand, 2014, ISBN 9783735794789, Seite 116 (zitiert nach Google Books).