Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Modaladverb gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Modaladverb, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Modaladverb in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Modaladverb wissen müssen. Die Definition des Wortes
Modaladverb wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Modaladverb und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Mo·dal·ad·verb, Plural: Mo·dal·ad·ver·bi·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Modaladverb (Info)
- Reime: -aːlʔatvɛʁp
Bedeutungen:
- Linguistik: Adverb, dessen Bedeutung die Art und Weise benennt, unter der ein Vorgang oder Zustand sich befindet.
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv modal und dem Substantiv Adverb
Gegenwörter:
- Interrogativadverb, Kausaladverb, Kommentaradverb, Konjunktionaladverb, Lokaladverb, Präpositionaladverb, Pro-Adverb, Pronominaladverb, Relativadverb, Satzadverb, Temporaladverb
Oberbegriffe:
- Adverb, Wortart, Grammatik
Beispiele:
- Im Satz „Er war derart aufdringlich, dass ich ihn rauswerfen musste“ ist „derart“ ein Modaladverb. Man kann hier statt „derart“ auch das wohl meistverwendete Modaladverb „so“ einsetzen.
- „Die Untersuchungen zu Modalverben, Modaladverbien und Modalausdrücken anderer Art sind Legion.“[1]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Modaladverb“
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Modaladverb“. ISBN 3-520-45203-0.
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Modaladverb“. Metzler, Stuttgart/Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- ↑ Helmut Glück, Wolfgang Werner Sauer: Gegenwartsdeutsch. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 1997, Seite 63. ISBN 3-476-12252-2.