Märtyrerin

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Märtyrerin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Märtyrerin die Märtyrerinnen
Genitiv der Märtyrerin der Märtyrerinnen
Dativ der Märtyrerin den Märtyrerinnen
Akkusativ die Märtyrerin die Märtyrerinnen

Nebenformen:

Märtyrin

Worttrennung:

Mär·ty·re·rin, Plural: Mär·ty·re·rin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Märtyrerin (Info)

Bedeutungen:

eine weibliche Person, die für ihren religiösen Glauben freiwillig den Tod, verursacht durch Außenstehende, erduldet

Herkunft:

Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Märtyrer mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

Blutzeugin

Männliche Wortformen:

Märtyrer

Beispiele:

„Wiborada war eine Einsiedlerin in der Schweiz und ist eine Märtyrerin der katholischen Kirche.“
„Es war der Tag der heiligen Ursula, einer jener tausend jungfräulichen Prinzessinnen und Märtyrerinnen.“[1]
„Wenn sie schon eine Märtyrerin ist, dann ist sie wenigstens eine mit Vorsicht und wenig Skrupeln.“[2]
„Am 27. Dezember fiel Benazir Bhutto in Rawalpindi einem bis heute ungeklärten Attentat zum Opfer. Damit stieg sie zur Märtyrerin der demokratischen Bewegung auf.“[3]

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Martyrerin, Märtyrerin
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Märtyrerin
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMärtyrerin
Duden online „Märtyrerin

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 326.
  2. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 145. Urfassung von 1954.
  3. Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 104.