Objektophilie

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Objektophilie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Objektophilie die Objektophilien
Genitiv der Objektophilie der Objektophilien
Dativ der Objektophilie den Objektophilien
Akkusativ die Objektophilie die Objektophilien

Worttrennung:

Ob·jek·to·phi·lie, Plural: Ob·jek·to·phi·li·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Objektophilie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

sexuelle Orientierung, sich von Gegenständen erotisch angezogen zu fühlen

Herkunft:

Determinativkompositum des Substantivs Objekt mit dem gebundenen Lexem -philie beziehungsweise griechisch φίλος (philos→ grcliebend

Synonyme:

Fetischismus

Sinnverwandte Wörter:

Objektsexualität

Oberbegriffe:

Paraphilie

Unterbegriffe:

Dendrophilie, Schuhfetisch

Beispiele:

„Die Schwedin leidet unter Objektophilie – und daher seit nun fast 20 Jahren darunter, dass die ihre Angetraute fast ganz verschwunden ist.“
„Menschen, die sich zu Objekten hingezogen fühlen und diese auch ehelichen, sind der letzte Schrei (Stichwort: Objektophilie).“
„Wer forscht über "Objektophilie"?
Objektophilie sei eine sexuelle Orientierung und Neigung, so ihr Ergebnis.“
„Experten rätseln über die bizarre sexuelle Spielart der Objektophilie.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Objektophilie
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Objektophilie
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalObjektophilie

Quellen:

  1. Tobias Timm: Buntes Flattern im Wind. Leise, unscheinbar, nachdenklich: Was von der 5. Berlin Biennale bleiben wird. Eine Schlussbetrachtung. In: DIE ZEIT. Nummer 24, 2008, ISSN 0044-2070 (http://www.zeit.de/2008/24/Berlin-Biennale, abgerufen am 7. Juli 2015).
  2. Schwelgen und Schwallen. »Sex and the City« kommt in die Kinos. Die Leinwandfassung dehnt die TV-Serie ins Monströse. In: DIE ZEIT. Nummer 22, 2008, ISSN 0044-2070 (http://www.zeit.de/2008/22/S_C-The-Movie, abgerufen am 7. Juli 2015).
  3. Ulrike Baureithel: Der Pionier moderner Sexualforschung. Volkmar Sigusch wollte die Sexualwissenschaft aus der Psychiatrie herauslösen. Auch wenn das scheiterte, hat er den Blick auf sexuelle Probleme verändert. Ein Portrait. In: Zeit Online. Nummer 06, 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 7. Juli 2015).
  4. Artikel auf netdoctor.de. Abgerufen am 7. Juli 2015.
  5. Frank Thadeusz: Drang zum Ding. In: DER SPIEGEL. Nummer 19, 2007, ISSN 0038-7452 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 7. Juli 2015).