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„Von dem Oshana ist mit dem Rivier eine andere geomorphologische Form zu unterscheiden, welche außerhalb der Oshana-Region für große Teile Namibias typisch ist.“[4]
„Laut Angula wachse in den Oshanas im Landesnorden inzwischen kaum mehr das Gras, das zum Dachdecken benötigt wird, sondern nutzlose Eindringerpflanzen - die Oshanas seien nicht mehr Heimat für die gleichen Spezies, die vor zehn Jahren darin gelebt haben.“[5]
„Im Oshana (Senke) bei Shanalumono floss Wasser 21 cm tief aus Angola nach Namibia, während bei der Messstation bei Shakambebe kein Zufluss im Cuvelai-System aus dem Nachbarland registriert wurde.“[6]
„Dem Chefhydrologen des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, Guido van Langenhove zufolge stieg der Pegel des Oshana (Senke) Shakambebe bei der Messstation nahe der Grenze zu Angola auf 26 Zentimeter.“[7]
„Guido von Langenhove, Chefhydrologen des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, zufolge sei bei der Shanalumono-Messstation unverändert ein Wasserstand in dem Hauptoshana (Hauptsenke) von 0,32 m in den vergangenen Tagen registriert worden, aber seit gestern würde das Wasser in dem Oshana wieder fließen.“[8]
„Bei fast allen Messstationen in den Oshanas (Senken) im Cuvelai-System im zentralen Norden des Landes sind die Pegel gesunken.“[9]
„Das Wasser in den Oshanas (Senken) in der hügellosen Landschaft kommt hauptsächlich aus dem Auffanggebiet im Süden Angolas, aber in den vergangenen Tagen haben heftige lokale Regengüsse dafür gesorgt, dass die Pegel in den Oshanas schneller ansteigen.“[10]
„Landschaftlich ist es nur minimal gegliedert, zeigt aber als Besonderheit ein natürliches System von Kanälen – die Oshanas. Sie sind die Überreste der Flüsse, die für den Wasserreichtum vor der Austrocknung vor 3 Mio. Jahren sorgten. Während der Regenzeit sammelt sich in den hunderten fein verästelten Oshanas das Wasser aus den Bergen Angolas, und die Oshanas leiten es nach Süden.“[11]
Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mennonitensiedlungen. 2., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2016, ISBN 978-3-11-024543-1, DNB 108083964X, Stichwort »Oshana«, Seite 516.
Quellen:
↑ 1,01,1Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mennonitensiedlungen. 2., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2016, ISBN 978-3-11-024543-1, DNB 108083964X, Stichwort »Oshana«, Seite 516.
↑Mathias Polak: Zwischen Haushalt und Staat. Lokale Water Governance im zentralen Norden Namibias. LIT VERLAG, Berlin 2014, ISBN 978-3-643-12623-8, Seite 53 (Fußnote 62) (Zitiert nach Google Books).
↑M. J. Daymond, Dorothy Driver, Sheila Meintjes, Leloba Molema, Chiedza Musengezi, Margie Orford, Nobantu Rasebotsa: Des femmes écrivent l’Afrique. L’Afrique australe. Éditions KARTHALA, Paris 2008, ISBN 978-2-8111-0082-7, Seite 757 (Glossaire; zitiert nach Google Books).
↑Steffen Niemann: Wasserversorgung und Wasserverwendung in Namibia. Nutzungstraditionen als Grundlage eines nachhaltigen Ressourcenverbrauches im ehemaligen Ovamboland. Institut für Afrika-Kunde im Verbund der Stiftung Deutsches Übersee-Institut, Hamburg 2000 (Hamburger Beiträge zur Afrika-Kunde ; 61, ISSN 0440-1670), ISBN 3-928049-68-2, Seite 54, Fußnote 168 (Zitiert nach Google Books).
↑Klimawandel bereits spürbar. In: Allgemeine Zeitung Online (Windhoek, Namibia).6. November 2007, ISSN 1560-9421 (URL, abgerufen am 11. Dezember 2017).
↑Weiterhin Regen im Norden. In: Allgemeine Zeitung Online (Windhoek, Namibia).3. Februar 2009, ISSN 1560-9421 (URL, abgerufen am 11. Dezember 2017).
↑Dämme erhalten Zufluss. In: Allgemeine Zeitung Online (Windhoek, Namibia).13. Februar 2009, ISSN 1560-9421 (URL, abgerufen am 11. Dezember 2017).
↑Hardap-Schleusen geöffnet. In: Allgemeine Zeitung Online (Windhoek, Namibia).19. Januar 2010, ISSN 1560-9421 (URL, abgerufen am 11. Dezember 2017).
↑Oshana-Pegel runter. In: Allgemeine Zeitung Online (Windhoek, Namibia).23. April 2010, ISSN 1560-9421 (URL, abgerufen am 11. Dezember 2017).
↑Wasserpegel steigen. In: Allgemeine Zeitung Online (Windhoek, Namibia).2. März 2011, ISSN 1560-9421 (URL, abgerufen am 11. Dezember 2017).
↑Heinrich Dannenberg: Nelles Guide Namibia - Botswana. Kgalagadi • Chobe • Okavangodelta • Viktoriafälle. Reiseführer mit aktuellen Reisetipps und zahlreichen Detailkarten. Nelles Verlag, München , ISBN 978-3-86574-729-7, Seite 182 (Zitiert nach Google Books).
Der Artikel wird gebraucht, wenn „Oshana“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
„Oshana ist zum Großteil flach, baumlos und meist staubtrocken, obwohl es hier vor 150 Jahren noch einen dichten Wald gab.“[3]
„In den sechs Regionen im Norden des Landes - Oshana, Ohangwena, Oshikoto, Omusati, Caprivi, Kavango, - leben knapp über 1,17 Millionen Menschen, von denen einem Bericht des Hochwasser-Nothilfe-Management-Koordinations-Komitees (FEMCO) zufolge 130820 von Hochwasser betroffen sind.“[4]
„Abhängige Einkommen oder selbständige Arbeit machen dementsprechend nur für 16,3 % der Haushalte in Omusati, aber für 49,5 % aller Haushalte in Oshana die wichtigste Einkommensquelle aus. Neben der eigenen Arbeit stellen Alters- und Behindertenrente eine sehr relevante Bezugsquelle von Bargeld dar, für 10,3 % der Haushalte in Omusati und 13,9 % in Oshana gar die wichtigste.“[5]
„Wie Erziehungsministerin Katrina Hanse-Himarwa gestern im Parlament mitteilte, seien rund 27000 Schüler in den Regionen Omusati, Oshana, Ohangwena und Sambesi unmittelbar vom Hochwasser betroffen, bei dem sich Cuvelai genannte Kanäle, Vertiefungen und Bodensenken nach starkem Regen mit Wasser füllen und Kindern den Fußweg zur Schule versperren.“[6]
„Als einfache Außenstelle des nationalen Verbandes (NBF) geplant, veränderten die zwei engagierten Basketballbegeisterten die Sportlandschaft in Oshana innerhalb weniger Monate.“[7]
↑Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mennonitensiedlungen. 2., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2016, ISBN 978-3-11-024543-1, DNB 108083964X, Stichwort »Oshana«, Seite 516.
↑92 Schulen noch geschlossen. In: Allgemeine Zeitung Online (Windhoek, Namibia).27. Mai 2011, ISSN 1560-9421 (URL, abgerufen am 11. Dezember 2017).
↑Mathias Polak: Zwischen Haushalt und Staat. Lokale Water Governance im zentralen Norden Namibias. LIT VERLAG, Berlin 2014, ISBN 978-3-643-12623-8, Seite 105 (Zitiert nach Google Books).
↑Marc Springer: Hochwasser stört Unterricht. In: Allgemeine Zeitung Online (Windhoek, Namibia).5. April 2017, ISSN 1560-9421 (URL, abgerufen am 11. Dezember 2017).
↑Emanuel Hege: Zwei Trainer bewegen den Norden. In: Allgemeine Zeitung Online (Windhoek, Namibia).13. Juli 2017, ISSN 1560-9421 (URL, abgerufen am 11. Dezember 2017).