Partisane

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Partisane (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Partisane die Partisanen
Genitiv des Partisanen der Partisanen
Dativ dem Partisanen den Partisanen
Akkusativ den Partisanen die Partisanen

Worttrennung:

Par·ti·sa·ne, Plural: Par·ti·sa·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Partisane (Info)
Reime: -aːnə

Bedeutungen:

Nebenform von Partisan
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Partisan.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Partisane
Singular Plural
Nominativ die Partisane die Partisanen
Genitiv der Partisane der Partisanen
Dativ der Partisane den Partisanen
Akkusativ die Partisane die Partisanen

Worttrennung:

Par·ti·sa·ne, Plural: Par·ti·sa·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Partisane (Info)
Reime: -aːnə

Bedeutungen:

langstielige und zweischneidige Stoßwaffe (des 15. bis, je nach Quelle, 17. oder 18. Jahrhunderts), deren Klinge spitz zuläuft und deren kurze Nebenklingen paarig angeordnet sind

Herkunft:

Entlehnung aus dem gleichbedeutenden französisch pertuisane → fr, dessen ältere Form partisane → fr dem italienischen partigiana → it, eigentlich „Waffe eines partigiano → it“ (vergleiche »Partisan«), entstammt[1]

Oberbegriffe:

Hellebarde, Stangenwaffe, Stoßwaffe, Waffe

Beispiele:

„Die Arme weit auseinander breitend, empfängt er vorn in der Brust den tödtlichen Stoß der Partisane und fällt dahin in seinem Blut, ohne einen Laut auszustoßen.“[2]
„Er streckt die offne Brust der Partisane entgegen und eben darum dürfen wir, ein großmütiger Feind, nicht zustoßen, sondern müssen seiner schonen.“[3]

Übersetzungen

Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1007
Wikipedia-Artikel „Partisane
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Partisane
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Partisane

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1007
  2. Friedrich Schiller → WP: Geschichte des dreißigjährigen Kriegs. In: Projekt Gutenberg-DE. Zweither Teil, Viertes Buch (URL).
  3. E.T.A. Hoffmann: Die Serapions-Brüder. In: Projekt Gutenberg-DE. Vierter Band, Signor Formica (URL).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Partisan
Anagramme: Aspiraten, Parasiten