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Waffenkunde: spätmittelalterlich bis frühneuzeitliche Hieb- und Stoßwaffe, die eine axtförmige Bartenklinge mit scharfer Spitze oder Knauf auf langem Stiel besitzt
Die Hellebarde gehört zur gebräuchlichen und altertümlichen Tracht der heutigen päpstlichen Garde.
„Der stellte seine Hellebarde beiseite und zeigte uns alte Siegel unter Glas.“[2]
„Am schnellsten war Zone B mit Briefmarken zu Ehren des 1. Mai, und als Motiv wählte man eine kräftige, jubelnde Frau neben dem Staatssymbol der Hellebarde.“[3]
„Acht oder zehn Minuten später sah ich eine große Schar Bauern mit Gewehren, Gabeln oder langen Hellebarden den Berg herunterkommen.“[4]
„Diese etwas über zwei Meter langen Hellebarden mit Stoßspitzen und Beilen und Haken an den Seiten werden von kampferfahrenen, den sogenannten ›probierten Knechten‹ geführt.“[5]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 406
↑Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff. Ein bürgerlicher Roman. CW Niemeyer, Hameln 1991, ISBN 3-87585-911-1, Seite 92. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.
↑Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 202. Norwegisches Original 2016.
↑Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 137.
↑Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 81.