Phasenprüfer

Worttrennung:

Pha·sen·prü·fer, Plural: Pha·sen·prü·fer

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele:  Phasenprüfer ^(Info)

Bedeutungen:

Technik, umgangssprachlich: Gerät, mit dem eine Person feststellen kann, ob an einem elektrischen Leiter, beispielsweise einer Stromleitung, Spannung anliegt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Phase, dem Fugenelement -n und dem Substantiv Prüfer

Synonyme:

Spannungsprüfer

abwertend: Lügenstift

Oberbegriffe:

Werkzeug

Beispiele:

„Gibst Du mir mal den Phasenprüfer, er ist da hinten im Werkzeugkoffer.“

Nun die zugehörige Sicherung herausnehmen! Anschließend noch einmal mit dem Phasenprüfer testen, ob man wirklich die richtige ausgeschaltet hat. Dann kann die Lampe ohne Gefahr montiert werden ^[1]

„Also“, sagt Frau Rust, „wenn es kein Licht gibt, dann kommen die Jungs mit so Schraubenziehern und Leitern und Dingern, die Phasenprüfer heißen, und schließen Drähte an, und auf einmal gibt es Licht.“^[2]

Was gehört in jeden guten Haushalt? Was oft vergessen wird: Eine Trittleiter und Werkzeug wie Hammer, Phasenprüfer, Zange, Schraubenzieher, Nägel, Schrauben und Dübel.^[3]

Einfache Phasenprüfer zeigen Wechselspannungen zwischen 100 und 250 Volt gegen Erdpotential an und sind die technisch einfachste Möglichkeit, die spannungsführende Ader (Phase) zu erkennen.^[4]

Deutscher Wikipedia-Artikel „Spannungsprüfer“

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Phasenprüfer“

Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Phasenprüfer“

PONS – Deutsche Rechtschreibung „Phasenprüfer“

Quellen: