Ponderabilität

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Ponderabilität (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Ponderabilität
Genitiv der Ponderabilität
Dativ der Ponderabilität
Akkusativ die Ponderabilität

Worttrennung:

Pon·de·ra·bi·li·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ponderabilität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

veraltet, naturwissenschaftlich: Eigenschaft, wägbar (ponderabel) zu sein, Gewicht zu haben

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv ponderabel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Sinnverwandte Wörter:

Schwere, Wägbarkeit

Gegenwörter:

Imponderabilität, Substanzlosigkeit, Unwägbarkeit

Beispiele:

„Schwere ist also keines Weges mit der Ponderabilität gleichbedeutend. Man bezeichne die Schwere mit A, den Grad derselben aber, vermöge dessen der Zwischenkörper den Raum einnimmt, mit B, so wird die Ponderabilität = A–B seyn.“ (1800)[1]
„Da er außerdem mit inponderabelem Wärmestoffe verbunden, sich sehr ponderabel zeigt, und wir mithin hiernach und nach allen übrigen Erscheinungen, die er uns darbietet, Ponderabilität als zu seinem Wesen gehörig ansehen müssen, so ist gar kein Grund vorhanden, “ (1809)[2]
„(Wer hätte denken sollen, dass man sich je eine solche Vorstellung von der gravitas oder gravitatio machen könne? ) Wir wollen diese zum Unterschiede jeder andern Schwere die allgemeine Ponderabilität nennen.“ (1816)[3]
„Die Ponderabilität ist Folge der Inpenetrabilität; wären die sinnlich Wahrnehmbaren nicht inpenetrabel, so würden sich die tellurischen sinnlich Wahrnehmbaren alle auf dem Mittelpunkt des Erdballs versammeln.“ (1838)[4]
„Wohl bestimmt das Metall z. B. die Schwere und Ponderabilität, wie das Licht die Imponderabilität, aber der organische Leib ist ebensowohl über die Bestimmung der Ponderabilität, wie über die ihr entgegengesetzte Bestimmung der Imponderabilität erhaben, d. h. “ (1847)[5]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ponderabilität

Quellen: