Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Positiv gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Positiv, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Positiv in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Positiv wissen müssen. Die Definition des Wortes
Positiv wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Positiv und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Po·si·tiv, Plural: Po·si·ti·ve
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Positiv (Info), Positiv (Info)
- Reime: -iːf
Bedeutungen:
- Linguistik: ungesteigerte Form (Grundstufe) der Adjektive und einiger Adverbien
Herkunft:
- von lateinisch (gradus) positivus → la "gesetzt". Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:
- Grundstufe
Gegenwörter:
- Elativ, Komparativ, Superlativ
Beispiele:
- In "Hans ist ein großer Junge" steht das Adjektiv "großer" im Positiv.
- „Bei den Adjektiven sind die verschiedenen Steigerungsformen zu beachten: der Positiv (die Normalform), der Komparativ (die Steigerungsform) und der Superlativ (die Höchststufe, die außerhalb von Vergleichen Elativ genannt wird).“[2]
- „Als sogenannte Nennform fungiert in der Regel die Grundform, also beispielsweise der Infinitiv bei Verben, der Nominativ Singular bei Substantiven, der Positiv bei Adjektiven.“[3]
- „Schon beim Positiv gibt es Merkwürdigkeiten.“[4]
Wortbildungen:
- Positivdarstellung, Positivfilm, Positivform, Positivismus
Übersetzungen
Linguistik: ungesteigerte Form (Grundstufe) der Adjektive und einiger Adverbien
- Wikipedia-Artikel „Positiv“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Positiv“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Positiv“
- The Free Dictionary „Positiv“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „positiv“.
- ↑ Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002, S. XXXV. ISBN 3-11-017472-3. Fett gedruckt: Adjektiven, Positiv, Komparativ, Superlativ und Elativ.
- ↑ Ulrich Schnörch: Wie viele Paronympaare gibt es eigentlich?. In: Sprachreport. Nummer Heft 4, 2015 , Seite 16-26, Zitat Seite 16. Abkürzung aufgelöst.
- ↑ Burckhard Garbe: Goodbye Goethe. Neue Sprachglossen zum Neudeutsch. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2007, ISBN 978-3-451-05828-8, Seite 47.
Worttrennung:
- Po·si·tiv, Plural: Po·si·ti·ve
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Positiv (Info)
Bedeutungen:
- Fotografie: über das Negativ gewonnenes, seitenrichtiges, der Natur entsprechendes Bild
- kleine Tisch- oder Standorgel ohne Pedal für weltliche und kirchliche Musik
Herkunft:
- vermutlich Analogiebildung zu „Negativ“. Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.[1]
Gegenwörter:
- Negativ
Beispiele:
- Zu diesen Negativen gibt es noch keine Positive.
Übersetzungen
kleine Tisch- oder Standorgel ohne Pedal für weltliche und kirchliche Musik
- Wikipedia-Artikel „Positiv“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Positiv“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Positiv“
- The Free Dictionary „Positiv“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „positiv“.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: positiv