Psychologe

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Psychologe (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Psychologe die Psychologen
Genitiv des Psychologen der Psychologen
Dativ dem Psychologen den Psychologen
Akkusativ den Psychologen die Psychologen
ein Psychologe

Worttrennung:

Psy·cho·lo·ge, Plural: Psy·cho·lo·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Psychologe (Info)
Reime: -oːɡə

Bedeutungen:

Beruf, Psychologie: jemand, der ein Studium der Psychologie, der Wissenschaft vom Erleben und Verhalten des Menschen, erfolgreich abgeschlossen hat

Herkunft:

Determinativkompositum aus den gebundenen Lexemen psych- und -loge, verbunden durch den Gleitlaut -o-

Weibliche Wortformen:

Psychologin

Oberbegriffe:

Akademiker

Unterbegriffe:

Arbeitspsychologe, Gesundheitspsychologe, Gerichtspsychologe, Kinderpsychologe, Luftfahrtpsychologe, Neuropsychologe, Polizeipsychologe, Schulpsychologe, Sportpsychologe, Tierpsychologe, Verkehrspsychologe, Waffenpsychologe

Beispiele:

„Wiegt das Interesse an der Geheimhaltung bestimmter Tatsachen weniger als der Schutz von Leben, Gesundheit etc., darf der Psychologe die Verschwiegenheitspflicht brechen.“
„Um dem abzuhelfen, machten sich Soziologen, Analytiker, Gynäkologen, Psychologen und diverse Sachbuchautoren an die Arbeit.“
„In einem berühmten Experiment ließ ein Psychologe jedesmal eine Glocke erklingen, wenn er einem Hund Futter gab.“
„Ähnliche Modelle der transgenerationalen Weitergabe erkannten Psychologen später bei den Kindern der Vietnam-Krieg-Veteranen und den Kindern von Kriegsflüchtlingen, zum Beispiel aus dem Kosovo.“

Wortbildungen:

Psychologie, psychologisch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Psychologe
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Psychologe
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Psychologe
The Free Dictionary „Psychologe
Duden online „Psychologe
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPsychologe
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Psychologe

Quellen:

  1. „Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie: postgraduale Aus- und Weiterbildung“, Seite 38, Herausgeber: Ilse Kryspin-Exner, Brigitte Lueger-Schuster, Germain Weber, Facultas Verlag, 1998, ISBN 3851143728
  2. Hans Magnus Enzensberger: Muss Sex sein, und wenn ja, wie? In: DER SPIEGEL 4, 2012, Seite 116-117, Zitat Seite 116.
  3. Norman Mailer: Die Nackten und die Toten. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/Hamburg ohne Jahr, Seite 25.
  4. Anne-Ev Ustorf: Wir Kinder der Kriegskinder. Die Generation im Schatten des Zweiten Weltkriegs. 4. Auflage. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2013, ISBN 978-3-451-06212-4, Seite 11. Erste Veröffentlichung 2008.