Röster
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Röster (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Röster | die Röster |
| Genitiv | des Rösters | der Röster |
| Dativ | dem Röster | den Röstern |
| Akkusativ | den Röster | die Röster |
Worttrennung:
- Rös·ter, Plural: Rös·ter
Aussprache:
Bedeutungen:
- eine Person oder Firma, die pflanzliche Lebensmittel röstet (besonders Kaffee)
- Küchengerät zum Brotrösten ohne Zugabe von Fett
- Gastronomie, österreichische Küche: Kompott oder Mus aus gedünsteten Früchten, zum Beispiel aus Marillen (Aprikosen), Zwetschken (Pflaumen), Hollerbeeren (Holunderbeeren), Weichseln (Sauerkirschen)
Herkunft:
Synonyme:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- „Ein Röster hat es im Bauch, das Gefühl, wann eine Kaffeesorte ihr schönstes Aroma entfaltet.“[2]
- Unser alter Röster stammt noch aus Omas Zeiten und wird jetzt bald den Geist aufgeben.
- Als Dessert gab es Röster vom schwarzen Holler und Birnen an Topfennockerln.
Übersetzungen
eine Person oder Firma, die pflanzliche Lebensmittel röstet (besonders Kaffee)
- Wikipedia-Artikel „Röster“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Röster“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Röster“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Röster“
- The Free Dictionary „Röster“
- Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 „Röster“, Seite 641.
- Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4 „Röster“, Seite 310.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „Röster“, Seite 1409
- ↑ Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: spiegel.de vom 04.07.2006