Radom

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Radom (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Radom die Radoms
Genitiv des Radoms der Radoms
Dativ dem Radom den Radoms
Akkusativ das Radom die Radoms
das weltweit größte Radom in Wachtberg

Worttrennung:

Ra·dom, Plural: Ra·doms

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Radom (Info)
Reime: -oːm

Bedeutungen:

Radartechnik: für elektromagnetische Wellen durchlässige, meist kuppelförmige Verkleidung aus Kunststoff, um Antennenanlagen vor Witterungseinflüssen und Windlast zu schützen

Herkunft:

von gleichbedeutend englisch radome, Kofferwort aus radar, „Radar“ und dome, „Kuppel“[1]

Oberbegriffe:

Verkleidung

Beispiele:

„Das Radom verschließt das Gehäuse und hat sehr geringen Einfluss auf die Radarsignalabstrahlungscharakteristik.“[2]

Übersetzungen

Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Radom“, Seite 877.
Wikipedia-Artikel „Radom (Antennenkuppel)
Duden online „Radom
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Radom
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Radom“ auf wissen.de
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Radom
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRadom
wissen.de – Lexikon „radom-technik

Quellen:

  1. Duden online „Radom
  2. Hermann Winner, Stephan Hakuli, Gabriele Wolf (Herausgeber): Handbuch Fahrerassistenzssysteme. 2., korrigierte Auflage. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-8348-1457-9, Seite 166 (Google Books, abgerufen am 2. Mai 2013)
Singular Plural
Nominativ (das) Radom
Genitiv (des Radom)
(des Radoms)

Radoms
Dativ (dem) Radom
Akkusativ (das) Radom

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Radom“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Ra·dom, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Radom (Info)

Bedeutungen:

Stadt in der polnischen Region Masowien

Oberbegriffe:

Stadt, Großstadt

Beispiele:

„8. September: Die polnische Besatzung der Westerplatte in Danzig kapituliert nach zäher Gegenwehr. Teile eines deutschen Panzerkorps greifen die südwestlichen Vorstädte Warschaus an, werden aber zurückgeschlagen. Die polnische Regierung verläßt Warschau und geht nach Lublin. Beginn der Kesselschlacht von Radom.“[1]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Radom
Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon (5. Auflage 1911) „Radom
Herders Conversations-Lexikon, Freiburg 1854–1857: „Radom“ (Wörterbuchnetz), „Radom“ (Zeno.org)
myDict.com „Radom
Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „Radom
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRadom
wissen.de – Lexikon „radom-stadt

Quellen:

  1. Dieter Bach, Wiesław Lesiuk: Ich sah das Gesicht eines Menschen. Deutsch-polnischen Begegnungen vor und nach 1945. Peter Hammer Verlag, Wuppertal 1995. ISBN 978-3872946485. Seite 71

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Radon
Anagramme: marod