Witterung
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Witterung (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Witterung | die Witterungen |
| Genitiv | der Witterung | der Witterungen |
| Dativ | der Witterung | den Witterungen |
| Akkusativ | die Witterung | die Witterungen |
Worttrennung:
- Wit·te·rung, Plural: Wit·te·run·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- Wetterablauf über einen bestimmten Zeitraum hinweg in einem begrenzten Gebiet
- Geruchssinn eines Tieres
- Wahrnehmung einer Geruchsspur
- übertragen: Empfindsamkeit/Gespür für etwas sich Anbahnendes
Herkunft:
- Bedeutungen und sind seit dem 16. Jahrhundert belegt.[1]
- Ableitung vom Stamm des Verbs wittern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Aufgrund der Witterung müssen wir unseren Ausflug absagen.
- „Seine Holzfassade ist mit einem schwarzen Teeranstrich vor der Witterung geschützt und die Fensterrahmen leuchten in einem intensiven Rot.“[2]
- Bei Schweinen ist die Witterung besser ausgeprägt als der Gesichtssinn.
- Der Jagdhund hat die Witterung aufgenommen.
- Manche Menschen haben schon früh eine Witterung für drohendes schlechtes Wetter.
Wortbildungen:
Übersetzungen
Wetterablauf über einen bestimmten Zeitraum hinweg in einem begrenzten Gebiet
Wahrnehmung einer Geruchsspur
Empfindsamkeit/Gespür für etwas sich Anbahnendes
- Wikipedia-Artikel „Witterung“
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Witterung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Witterung“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Witterung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Witterung“
- The Free Dictionary „Witterung“
- Duden online „Witterung“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Witterung“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „wittern“.
- ↑ Jörg-Thomas Titz: InselTrip Färöer. Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld 2017, ISBN 978-3-8317-2904-3, Seite 40.