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allgemein: richtige, angemessene Einschätzung der Wirklichkeit; Wirklichkeitssinn
Kunst/Literaturwissenschaft: künstlerische und literarische Strömung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit dem Ziel, das, was für wirklich gehalten wurde, künstlerisch darzustellen
Philosophie: Strömung der Philosophie, die von einer Welt ausgeht, die unabhängig von unserem Bewusstsein existiert
Herkunft:
Ableitung zu real, das auf lat. realis „wirklich“ zurückgeht. Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
Mit seinem Realismus erkannte er, wo seine Grenzen sind.
Jeremias Gotthelf ist ein Autor des Realismus.
„Schon der Gegenstand seines ersten Werkes aus dem Jahr 1946 ist raumgreifend wie kein anderer. An ihm hat Klein schon früh seinen phantastischen Realismus erprobt.“[2]
„Der Gegensatz von Realismus und Idealismus ist nicht nur für die unterschiedliche Fassung der Darstellungsfunktion von Belang, sondern auch für die Bestimmung der Kommunikationsfunktion.“[3]
↑Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/New York 2002. ISBN 3-11-017472-3
↑Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 35.
↑Oskar Reichmann: Germanistische Lexikologie, Zweite, vollständig umgearbeitete Auflage von »Deutsche Wortforschung«. Metzler, Stuttgart 1976, ISBN 3-476-12082-1, Seite 3.