Regressivität

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Regressivität (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Regressivität
Genitiv der Regressivität
Dativ der Regressivität
Akkusativ die Regressivität

Worttrennung:

Re·gres·si·vi·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Regressivität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

Eigenschaft/Haltung/Handlungsweise, die in deutlichem Maße rückwärts, auf die Vergangenheit gerichteten (regressiven) Bezug zeigt; auch eine Vielzahl von Spezialbedeutungen, die der Verwendung des Adjektivs regressiv entsprechen

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv regressiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Sinnverwandte Wörter:

Regress, Rückbezüglichkeit, Rückbezug, Rückläufigkeit, Rückschrittlichkeit, Traditionalität, Zurückfallen

Gegenwörter:

Progressivität, Proportionalität

Beispiele:

Rückbezüglichkeit: „Um das Gedächtnis des Lesers nicht unnötig zu belasten, sollte man in Benutzerinformationen auch in Sprachen mit regressiver Wortstellung versuchen, die Regressivität auf ein Minimum zu reduzieren.“[1]
Rückbezug: „Mit jener von den Regressen in Exercises und Netzwerk aufgeworfenen musikästhetischen Problematik materialer Regressivität hat sich Hans-Dieter Klein in seinen Philosophischen Notizen zum Musiktheater Friedrich Cerhas näher auseinandergesetzt.“[2]
Zurückfallen: „Zu den entscheidenden Defiziten ich-schwacher Menschen gehören Infantilismus und Regressivität.[3]
Stärkeres Aufkommen bei geringerem Einkommen: „Auffällig ist die, im Vergleich mit den Reststaaten, weitaus stärkere Regressivität in Nevada, wo die meisten Glücksspielformen seit 1931 legal waren.“[4]
Rückläufigkeit: „In den empirischen Untersuchungen wurde klar, daß im Bezug auf die Anzahl der Beschäftigten eine Regressivität der Kosten pro Beschäftigten mit steigender Betriebsgröße vorliegt.“[5]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Regressivität
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Regressivität
Duden online „Regressivität

Quellen: