Repetentin

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Repetentin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Repetentin die Repetentinnen
Genitiv der Repetentin der Repetentinnen
Dativ der Repetentin den Repetentinnen
Akkusativ die Repetentin die Repetentinnen

Worttrennung:

Re·pe·ten·tin, Plural: Re·pe·ten·tin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Repetentin (Info)
Reime: -ɛntɪn

Bedeutungen:

Wiederholerin einer Schulstufe oder Prüfung
weibliche Lehrkraft, die Unterricht zur Wiederholung/Prüfungsvorbereitung erteilt

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Repetent mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

Repetent

Beispiele:

„Andererseits erhalten Repetentinnen und Repetenten, die den Textteil bereits besitzen, nur mehr den Arbeitsteil.“[1]
„Mileva müsste sich als Repetentin nochmals auf die Diplomprüfung vorbereiten.“[2]
„Dort verlagerte den Schwerpunkt von der Musikwissenschaft auf die Theologie und promovierte 1972 mit einer kirchenhistorischen Arbeit zur Doktorin der Theologie, war danach Assistentin der Evangelisch-theologischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, später Repetentin am Evangelischen Stift in Tübingen.“[3]
„Dankbar verbunden bin ich ebenso der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers für die Doktorandenstelle als Repetentin im ehemaligen Gerhard-Uhlhorn-Konvikt (Göttingen), die es mir in den ersten zwei Jahren meiner Forschung gestattet hat, mich berufsbegleitend meinen Studien zu widmen.“[4]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Repetent.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Duden online „Repetentin

Quellen:

  1. Österreichisches Bundesministerium für Bildung und Frauen: Schulbücher im Schuljahr 2014/2015, Fassung vom 19. Februar 2015
  2. Jost Auf der Maur: Die Muse hinter der Formel. In: NZZOnline. 15. Juni 2009, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 12. April 2016).
  3. Deutscher Wikipedia-Artikel „Leonore Siegele-Wenschkewitz“ (Stabilversion)
  4. Simone Liedtke: Freiheit als Marionette Gottes: Der Gottesbegriff im Werk des Sprachphilosophen Bruno Liebrucks. Walter de Gruyter, 2013, Seite VIII (Google Books, abgerufen am 9. Juli 2016)

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