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Rezipientenpassiv wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Alternative Schreibweisen:
- Rezipienten-Passiv
Worttrennung:
- Re·zi·pi·en·ten·pas·siv, Plural: selten: Re·zi·pi·en·ten·pas·si·ve
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Rezipientenpassiv (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: Form des Passivs, bei dem der Empfänger der Handlung, die durch das Verb beschrieben wird, als Subjekt genannt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Rezipient, Fugenelement -en und Passiv
Synonyme:
- Adressatenpassiv, bekommen-Passiv, Benefizientenpassiv, Dativpassiv
Gegenwörter:
- Vorgangspassiv, Zustandspassiv
Oberbegriffe:
- Passiv
Beispiele:
- Der Begriff Rezipientenpassiv wird in der Duden-Grammatik als Synonym zu bekommen-Passiv aufgeführt.[1]
- „Im Mittelpunkt der Studie stehen die in der traditionellen Grammatik angenommenen analytischen Verbformen des Deutschen, die mit einem Partizip2 gebildet sind, das Perfekt (haben- und sein-Perfekt) und die Passive (Vorgangs-, Zustands- und Rezipientenpassiv).“[2]
Übersetzungen
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Rezipientenpassiv“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen: