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Worttrennung:
- Ru·in, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Ruin (Info)
- Reime: -iːn
Bedeutungen:
- Zustand des vollständigen finanziellen, gesundheitlichen oder moralischen Zusammenbruchs
Herkunft:
- Im 17. Jahrhundert wurde der Begriff aus französisch ruine → fr „Trümmer, Wrack“ entlehnt, das auf lateinisch ruina → la „Einsturz, Sturz, Untergang“ zurückgeht; Übrigens ist das Wort identisch mit dem Wort Ruine und wurde in der Schreibung und im Genus zum besseren Verständnis verändert[1]
Synonyme:
- Zusammenbruch, Untergang
Beispiele:
- Eine Scheidung würde den Mann in den Ruin treiben.
- „Er wirft das Geld hinaus, er verschleudert es und tut das gegenüber jedermann; nur manchmal, wenn er sich am Rande des Ruins sieht, hält er inne und wird geizig.“[2]
Wortbildungen:
- ruinieren
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Ruin“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ruin“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ruin“
- The Free Dictionary „Ruin“
- Duden online „Ruin“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ruin“
Quellen:
- ↑ Wahrig Herkunftswörterbuch „Ruin“ auf wissen.de
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 141.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Ruine
- Anagramme: Urin