Schlaftablette

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Schlaftablette (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Schlaftablette die Schlaftabletten
Genitiv der Schlaftablette der Schlaftabletten
Dativ der Schlaftablette den Schlaftabletten
Akkusativ die Schlaftablette die Schlaftabletten

Worttrennung:

Schlaf·ta·b·let·te, Plural: Schlaf·ta·b·let·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schlaftablette (Info)

Bedeutungen:

Medizin: ein Medikament, das den Schlafvorgang fördert und unterstützt
umgangssprachlich abwertend: eine träge oder langweilige Person

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schlafen und Tablette

Synonyme:

Schlafpille

Sinnverwandte Wörter:

Schlafmittel

Gegenwörter:

Aufputschmittel

Oberbegriffe:

Tablette, Medikament

Beispiele:

Um nachts einschlafen zu können, braucht er Schlaftabletten.
Eine Überdosis an Schlaftabletten kann zum Tod führen.
„Nikolai kapitulierte und schluckte eine Schlaftablette.“
„Dann ging er ins Bad und nahm eine halbe Schlaftablette aus der Packung.“
„Sie nahm eine Schlaftablette.“
„Sie wollte Schlaftabletten kaufen.“
Du bist ja ne Schlaftablette!

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Schlafmittel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlaftablette“ mit Verweis auf Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlafmittel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchlaftablette
The Free Dictionary „Schlaftablette
Duden online „Schlaftablette
Herbert Pfeiffer: Das große Schimpfwörterbuch. Über 10.000 Schimpf-, Spott- und Neckwörter. Eichborn, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-8218-3444-7, Stichwörter „Schlafmittel“, „Schlaftablette“.

Quellen:

  1. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 38. Copyright des englischen Originals 1971.
  2. Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen. Roman. btb Verlag, München 1997, ISBN 978-3-442-72135-1, Seite 101.
  3. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 132.
  4. Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 65. Englisches Original 1954.