Schlaftablette

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Schlaftablette (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Schlaftablette die Schlaftabletten
Genitiv der Schlaftablette der Schlaftabletten
Dativ der Schlaftablette den Schlaftabletten
Akkusativ die Schlaftablette die Schlaftabletten

Worttrennung:

Schlaf·ta·b·let·te, Plural: Schlaf·ta·b·let·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schlaftablette (Info)

Bedeutungen:

Medizin: ein Medikament, das den Schlafvorgang fördert und unterstützt
umgangssprachlich abwertend: eine träge oder langweilige Person

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schlafen und Tablette

Synonyme:

Schlafpille

Sinnverwandte Wörter:

Schlafmittel

Gegenwörter:

Aufputschmittel

Oberbegriffe:

Tablette, Medikament

Beispiele:

Um nachts einschlafen zu können, braucht er Schlaftabletten.
Eine Überdosis an Schlaftabletten kann zum Tod führen.
„Nikolai kapitulierte und schluckte eine Schlaftablette.“[1]
„Dann ging er ins Bad und nahm eine halbe Schlaftablette aus der Packung.“[2]
„Sie nahm eine Schlaftablette.“[3]
„Sie wollte Schlaftabletten kaufen.“[4]
Du bist ja ne Schlaftablette!

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Schlafmittel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlaftablette“ mit Verweis auf Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlafmittel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchlaftablette
The Free Dictionary „Schlaftablette
Duden online „Schlaftablette
Herbert Pfeiffer: Das große Schimpfwörterbuch. Über 10.000 Schimpf-, Spott- und Neckwörter. Eichborn, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-8218-3444-7, Stichwörter „Schlafmittel“, „Schlaftablette“.

Quellen:

  1. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 38. Copyright des englischen Originals 1971.
  2. Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen. Roman. btb Verlag, München 1997, ISBN 978-3-442-72135-1, Seite 101.
  3. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 132.
  4. Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 65. Englisches Original 1954.