Schwimmanzug

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Schwimmanzug (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Schwimmanzug die Schwimmanzüge
Genitiv des Schwimmanzugs
des Schwimmanzuges
der Schwimmanzüge
Dativ dem Schwimmanzug
dem Schwimmanzuge
den Schwimmanzügen
Akkusativ den Schwimmanzug die Schwimmanzüge
Der österreichische Schwimmsportler Markus Rogan in einem schwarzen Schwimmanzug beim 35. Ströck-Austrian Qualifying 2008 in der Wiener Stadthalle.
Aufnahme von Manfred Werner am 30. November 2008

Worttrennung:

Schwimm·an·zug, Plural: Schwimm·an·zü·ge

Aussprache:

IPA: standardsprachlich gemeindeutsch:
IPA: standardsprachlich vor allem in Mittel- und Norddeutschland auch:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schwimmanzug (Info)

Bedeutungen:

Sport: für den Schwimmwettkampf aus speziellen Materialien gefertigtes, besonders eng anliegendes Kleidungsstück
Militär: spezielles Kleidungsstück für Kampfschwimmer zur Fortbewegung in und unter Wasser
seltener: beim Schwimmen (vor allem von Frauen sowie – früher auch, heutzutage selten – von Männern) getragenes (für gewöhnlich einteiliges) Kleidungsstück, das zumindest die Vorderseite des Rumpfes bedeckt

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs schwimmen und dem Substantiv Anzug

Synonyme:

Badeanzug, Badekostüm
Modejargon: Einteiler
selten: Badetrikot
Deutschland landschaftlich: Badanzug
Schweiz: Badkleid / Badekleid

Gegenwörter:

Badehose
Bikini

Oberbegriffe:

Wettkampfanzug
Sonderanzug, Spezialanzug
Kleidungsstück
Badebekleidung, Badekleidung
Schweiz: Badkleidung
selten: Schwimmbekleidung

Unterbegriffe:

Ganzkörperschwimmanzug

Beispiele:

„‚Es war ein unglaubliches schönes Rennen, es hat so viel Spaß gemacht, ich habe mich so gut gefühlt‘, meinte Biedermann, der nicht wie bei seinem EM-Titel und Olympia nur mit einer Hose, sondern erstmals mit einem Schwimmanzug der neuen Generation sowie mit Badekappe schwamm.“[1]
DSV-Schwimmer hatten bereits vor Olympia in Peking Kritik an den angeblich nicht konkurrenzfähigen Schwimmanzügen geübt.“[2]
„Die Kampfschwimmer, die schon mit wasserdichten Schwimmanzügen, Atemgeräten und Flossen ausgestattet waren, befestigten Zeitbomben mit Spezialsaugnäpfen an der Stabilisierungsleiste der feindlichen Schiffe.“[3]
„Bei Strand- und Bademoden dominierten für die damalige Zeit knapp sitzende Bikinis, Schwimmanzüge und Badehosen in leuchtenden Farben.“[4]
„Noch cooler ist es, auf einem Pferd zu stehen, das im Wasser schwimmt. An der Bucht der Insel Anna Maria Island kann man genau dies tun: Zunächst reitet man, bekleidet mit Badehose oder Schwimmanzug, am palmenbestandenen Strand entlang, dann hinein ins Wasser, bis die Pferde nicht mehr stehen können und zu schwimmen beginnen.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Schwimmanzug
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schwimmanzug
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Schwimmanzug
The Free Dictionary „Schwimmanzug
Duden online „Schwimmanzug
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Schwimmanzug
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchwimmanzug

Quellen:

  1. Hallenser erzielt Kurzbahn-Bestmarke in Berlin. In: Leipziger-Volkszeitung. 17. November 2008, ISSN 0232-3222, Seite 28.
  2. Schwimmer sitzen auf dem Trockenen – adidas kündigt Vertrag mit DSV. In: Nürnberger Nachrichten. 16. Dezember 2008, Seite 23.
  3. Otto Skorzeny: Meine Kommandounternehmen. Genehmigte Taschenbuchausgabe, Moewig, München 1981, ISBN 3-8118-3116-X, Seite 138 (Zitiert nach Google Books).
  4. Ende mit einem „Knall“. In: Lampertheimer Zeitung. 17. Juni 2008.
  5. Stefan Wagner: Wasser marsch! In: Die Welt. 7. Juli 2018, ISSN 0173-8437, Seite 46.