Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Schüssel gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Schüssel, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Schüssel in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Schüssel wissen müssen. Die Definition des Wortes Schüssel wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonSchüssel und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
mittelhochdeutsch „schüzzel(e)“, althochdeutsch „scuzzila“; im 9. Jahrhundert entlehnt von lateinisch scutela→ la "Trinkschale", einem Diminutiv von scutra→ la „flache Schale“[1]
„Fereschte stellt eine Schüssel mit Salat auf den Esstisch und streicht mit einer Hand kurz über das schwarz lackierte Holz.“[2]
„Diese füllte auch tatsächlich eine zinnerne Schüssel mit Wasser und ließ Zimtknospe sich die Hände waschen.“[3]
„Noch mehr zur Erziehung der Hausfrau trug ein unvorsichtiger Gast bei, dem es gelang, einen Löffel Spinat zwischen Schüssel und Teller weitläufig über das schneeweiße Tischtuch zu schabbern.“[4]
„Die Schüsseln schienen ebensowenig leer zu werden wie der Hunger der Essenden gestillt.“[5]
Sollen wir die ganze Schüssel aufessen?
Meine alte Schüssel kommt bestimmt nicht mehr über den TÜV.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Schüssel“, Seite 828.
↑Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 265.
↑Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 250. Chinesisches Original 1755.
↑Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 64.
↑Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 12. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.