Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Seitenstechen gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Seitenstechen, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Seitenstechen in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Seitenstechen wissen müssen. Die Definition des Wortes
Seitenstechen wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Seitenstechen und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Sei·ten·ste·chen, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Seitenstechen (Info)
Bedeutungen:
- stechender Schmerz unter den Rippenbögen in der Gegend der Milz oder Leber, der bei anhaltender körperlicher Anstrengung (beispielsweise bei Ausdauerläufen) auftritt
Synonyme:
- Milzstechen
- fachsprachlich: Pleurodynie
- umgangssprachlich: Seitenstiche m Pl.
Beispiele:
- Beim 800-Meter-Lauf bekommt Clara immer Seitenstechen.
- „Mir war immer noch schwindlig, und leichtes Seitenstechen ließ mir den Weg von der Toilette durch die Lobby länger erscheinen, als er war.“[1]
- „Sie presst die Hand auf ihren Bauch, sie hat entsetzliches Seitenstechen, aber sie verlangsamt ihren Schritt nicht.“[2]
- „Außer Atem, mit Seitenstechen und Herzbeschwerden, rasten zwölf Mann in Drillichanzügen durcheinander und begannen zu den Reckstangen emporzuklettern, die sich unter der Hallendecke fünf Meter über dem Boden, befanden.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Seitenstechen bekommen, Seitenstechen haben
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Seitenstechen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seitenstechen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Seitenstechen“
- The Free Dictionary „Seitenstechen“
- Duden online „Seitenstechen“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Seitenstechen“ auf wissen.de
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Seitenstechen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Seitenstechen“
Quellen:
- ↑ Susanne Fischer: Unter Weibern. Dreizehn Geschichten. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-39949-7, Seite 67 .
- ↑ Leïla Slimani: Dann schlaf auch du. Roman. 1. Auflage. btb Verlag, München 2018 (Originaltitel: Chanson douce, übersetzt von Amelie Thoma aus dem Französischen), ISBN 978-3-442-71742-2, Seite 133 (Genehmigte Taschenbuchausgabe) .
- ↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 378. Erstveröffentlichung Zürich 1960.