Sobrinjo

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Sobrinjo (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Sobrinjo
Genitiv des Sobrinjo
Dativ dem Sobrinjo
Akkusativ den Sobrinjo

Anmerkung:

Weder bei Fausel noch bei Altenhofen finden sich Angaben zum Flexionsmuster des Lemmas, sodass hier bewusst auf das Anführen möglicher Pluralformen verzichtet werden musste.

Worttrennung:

So·bri·n·jo, Plural: nicht angegeben

Aussprache:

IPA: Brasilien (Rio Grande do Sul):
  • (Morro Azul, Linha Schwerin, Bela Vista, Linha Maraney, Linha São João) [1]
  • (Morro Belo, São José do Inhacorá) [2]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Brasilien (Rio Grande do Sul, Santa Catarina): Sohn des Bruders oder der Schwester sowie des Schwagers oder der Schwägerin

Herkunft:

Entlehnung aus gleichbedeutend portugiesischem sobrinho → pt[3][4]

Synonyme:

veraltet: Nepote
veraltet, sonst noch scherzhaft: Neveu

Sinnverwandte Wörter:

landschaftlich, sonst veraltet: Geschwisterkind

Gegenwörter:

Nichte
oberdeutsch: Nift, Niftel
Brasilien (Rio Grande do Sul, Santa Catarina): Sobrinje
veraltet: Neffe, Neffin

Oberbegriffe:

Verwandter

Weibliche Namensvarianten:

Sobrinje

Beispiele:

Übersetzungen

Erich Fausel, eingeleitet und zusammengestellt mit einem Geleitwort von Hugo Moser: Die deutschbrasilianische Sprachmischung. Probleme, Vorgang und Wortbestand. Erich Schmidt, Berlin 1959, DNB 451217063, Seite 213.
Cléo Vilson Altenhofen: Hunsrückisch in Rio Grande do Sul. Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06776-0, DNB 946457603, Seite 244, 323.

Quellen:

  1. Cléo Vilson Altenhofen: Hunsrückisch in Rio Grande do Sul. Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06776-0, DNB 946457603, Seite 244.
  2. Cléo Vilson Altenhofen: Hunsrückisch in Rio Grande do Sul. Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06776-0, DNB 946457603, Seite 323.
  3. Erich Fausel, eingeleitet und zusammengestellt mit einem Geleitwort von Hugo Moser: Die deutschbrasilianische Sprachmischung. Probleme, Vorgang und Wortbestand. Erich Schmidt, Berlin 1959, DNB 451217063, Seite 191.
  4. Cléo Vilson Altenhofen: Hunsrückisch in Rio Grande do Sul. Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06776-0, DNB 946457603, Seite 244, 323.