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Sonant wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Sonant und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- So·nant, Plural: So·nan·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Sonant (Info)
- Reime: -ant
Bedeutungen:
- Linguistik: stimmhafter Laut der Sprache, der den Silbengipfel bilden, also silbentragend/silbisch sein kann
Herkunft:
- von lateinisch sonāns → la „tönend“, „Vokal“[1]
Synonyme:
- Sonorant
Gegenwörter:
- Obstruent
Oberbegriffe:
- Laut
Unterbegriffe:
- Gleitlaut, Liquid, Nasal, Vibrant, Vokal
Beispiele:
- In dem Plural "die Sonanten" ist ein Sonant.
- „Die Sonanten (oder sonoren Konsonanten), allgemeinphonetisch durch das Fehlen oder Unterliegen des Geräuschanteils gegenüber der Stimmresonanz im Ansatzrohr gekennzeichnet, können nämlich Silbenträger sein…“[2]
- „Schließlich können die Nasale und Liquiden die Rolle eines Vokals übernehmen und Silben tragen; man bezeichnet sie in dieser Funktion durch den indogermanischen Ablaut bestimmten Funktion als nasales beziehungsweise liquidae sonantes oder kurz als Sonanten (geschrieben m̩, n̩, r̩, l̩).“[3]
Wortbildungen:
- sonantisch
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Sonant“
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Sonant“. ISBN 3-520-45203-0.
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Sonant“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
- Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Sonant“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 „Sonant“
- ↑ Hans-Heinrich Wängler: Grundriss einer Phonetik des Deutschen mit einer allgemeinen Einführung in die Phonetik. 4., überarbeitete Auflage. Elwert, Marburg 1983, Seite 118. ISBN 3-7708-0753-7.
- ↑ Richard von Kienle: Historische Laut- und Formenlehre des Deutschen. 2., durchgesehene Auflage. Niemeyer, Tübingen 1969, S. 18. Abkürzungen aufgelöst; kursiv gedruckt: m̩, n̩, r̩ und l̩.