Speisesaal

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Speisesaal (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Speisesaal die Speisesäle
Genitiv des Speisesaales
des Speisesaals
der Speisesäle
Dativ dem Speisesaal
dem Speisesaale
den Speisesälen
Akkusativ den Speisesaal die Speisesäle
Der Speisesaal im Schloss Wernigerode
Der Speisesaal im Sanatorium Purkersdorf

Worttrennung:

Spei·se·saal, Plural: Spei·se·sä·le

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Speisesaal (Info)

Bedeutungen:

Raum, in dem eine größere Zahl Menschen speisen kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs speisen und dem Substantiv Saal mit dem Gleitlaut -e-

Sinnverwandte Wörter:

Essenraum/Essensraum, Esszimmer, Kantine, Mensa, Messe, Refektorium, Speiseraum, Speisezimmer

Oberbegriffe:

Saal

Unterbegriffe:

Personalspeisesaal

Beispiele:

„Im Speisesaal treffe ich einen jungen Deutschen, der in die Fremdenlegion eintreten will.“[1]
„Eine Weile stand sie unentschlossen an dem Fenster des Speisesaals und sah auf die regenfeuchte Wilhelmstraße hinaus.“[2]
„Der Speisesaal wirkte eher wie eine Cafeteria.“[3]
„Immer noch ein bißchen humpelnd betrat er den eleganten Speisesaal mit den glitzernden Kronleuchtern.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Speisesaal
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpeisesaal
The Free Dictionary „Speisesaal
Duden online „Speisesaal

Quellen:

  1. Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 46. Erstauflage 1933.
  2. Hans Fallada: Wolf unter Wölfen. Roman. 2. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2743-4, Seite 367. Erstveröffentlichung 1937.
  3. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 30. Copyright des englischen Originals 1971.
  4. Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen. Roman. btb Verlag, München 1997, ISBN 978-3-442-72135-1, Seite 53.