Stehpinklerin

Worttrennung:

Steh·pink·le·rin, Plural: Steh·pink·le·rin·nen

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele:  Stehpinklerin ^(Info)

Bedeutungen:

umgangssprachlich: weibliche Person, die stehend uriniert

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Stehpinkler mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

Stehpisserin

Gegenwörter:

Sitzpinklerin

Männliche Wortformen:

Stehpinkler

Beispiele:

„Dass sie zudem als pragmatisch-schamfreie Stehpinklerin alternativ zum Toilettengang potenziell einfach überall ihre schmutzigen Röcke hebt, die Enkel standardmäßig als ‹Hundesöhne› anspricht, sie wahlweise mit dem Besen oder nassen Lappen schlägt und jedes Care-Paket, das ihnen die Mutter schickt, kurzerhand auf dem Schwarzmarkt veräußert, bevor die Kinder der Gaben überhaupt ansichtig werden, rundet das finstere Bild ab.“^[1]

„Der Trailer zum neuen Stück «Grrrrrl» ist erst heiss, dann nass: Da wird eine Pyrofackel angezündet und von einer Stehpinklerin prompt gelöscht.“^[2]

„ Da steht „#ZURUF“ neben „#BUSCHFUNK“ – wobei beide (noch) nicht zum Direktaufruf auf Facebook taugen. Beim einen kommen wenige Ergebnisse, beim anderen – eine Stehpinklerin, wir von der NRWZ können nichts dafür.“^[3]

„Dass Bethany bei ihrem Debüt als Stehpinklerin keinen feuchten Unfall hat, zeugt ja schon fast von einer unerwarteten Zurückhaltung – zu Jake Kasdans früheren Filmen gehören immerhin Bad Teacher und Sex Tape – die haben eher den Farrelly- als den Lubitsch-Touch.“^[4]

„Ab sofort muss Frau niemanden mehr beneiden. Mit unserem praktischen Pullerpäppchen wird nämlich auch SIE zur Stehpinklerin.“^[5]

„Zwei Zettel bitten mich höflich, keine Klosprüche an die Wand zu kritzeln. Einer der Zettel hängt neben mir. Der andere spränge mir in den Blick, wäre ich Stehpinklerin. Dabei hat sich wer was gedacht.“^[6]

Quellen: