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Worttrennung:
- Strei·fe, Plural: Strei·fen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Streife (Info)
- Reime: -aɪ̯fə
Bedeutungen:
- Personengruppe (von Militär, Polizei, Sicherheitsdienst), die Fahrten oder Gänge zwecks Kontrolle eines Bereichs durchführt
- Kontrolle eines Bereichs
Abkürzungen:
- Str.
Herkunft:
- Ableitung des 18. Jahrhunderts zum Stamm des Verbs streifen[1] mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -e
Sinnverwandte Wörter:
- Patrouille
- Kontrollgang
Oberbegriffe:
- Personengruppe
- Kontrolle
Unterbegriffe:
- Doppelstreife, Fahndungsstreife, Fußstreife, Grenzstreife, Militärstreife, Polizeistreife, Verkehrsstreife
- Funkstreife, Funkwagenstreife, Hundestreife
Beispiele:
- Die Streife hat den Einbruch gerade noch rechtzeitig bemerkt.
- „Wer von Ost nach West oder von West nach Ost wechseln wollte, der musste sich »über die grüne Grenze« durch Wald und Feld schlagen, vorbei an sowjetischen Streifen und Patrouillen.“[2]
- „Auf Chopins Vorschlag hin ließ Konrad in der Umgebung Streifen veranstalten, aber ohne Ergebnis.“[3]
- Bei ihrer Streife fanden die Polizisten eine hilflose Person.
Wortbildungen:
- Streifenbeamter, Streifendienst, Streifenfahrt, Streifenführer, Streifengang, Streifenpolizist, Streifenritt, Streifenwagen
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Streife“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Streife“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Streife“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. ISBN 3-423-03358-4
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 239.
- ↑ Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard Moering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 66. Französisch 1939.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Streif, Streifen
- Anagramme: eiferst, eifrest, feierst, feirest, feister, fierest, freiest, freiste, reifest, reifste, riefest, steifer, treifes