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Suff und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Suff, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Suff (Info)
- Reime: -ʊf
Bedeutungen:
- Trunk- oder Alkoholsucht
- unmäßiges Trinken von Alkohol
- betrunkener Zustand nach Genuss von Alkohol
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt,[1] laut Duden seit dem 16. Jahrhundert[2]
- Ableitung vom Stamm des Verbs saufen durch implizite Ableitung
Sinnverwandte Wörter:
- Alkoholsucht, Trunksucht
- das Saufen
- Brand
Oberbegriffe:
- Abhängigkeit, Krankheit, Sucht
Unterbegriffe:
- Vollsuff
Beispiele:
- Er ist dem Suff ergeben.
- Die Frauen und der Suff, da geht der beste Mann bei druff.
- „Skral wollte noch Wein bestellen, doch ich hinderte ihn daran; ich wollte weder seinen Suff ertragen noch den meinen vorführen.“[3]
- Mensch, bin ich im Suff.
- Mit dem schönsten Suff im Bauch fängt die Welt noch einmal an.[4]
- Im Suff hat er sich dann verplappert und die Wahrheit erzählt.
- „Im Suff traute ich mich und gab mich Steve als Landsmann zu erkennen.“[5]
- „Es ist im Suff passiert.“[6]
Sprichwörter:
- die Liebe und der Suff, das reibt den Menschen uff
Charakteristische Wortkombinationen:
- dem Suff ergeben, verfallen
- im Suff
Wortbildungen:
- Suffkopp
Übersetzungen
unmäßiges Trinken von Alkohol
betrunkener Zustand nach Genuss von Alkohol
- Wikipedia-Artikel „Suff“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Suff“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Suff“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Suff“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „saufen“.
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort Suff.
- ↑ Janosch: Gastmahl auf Gomera. Roman. Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-442-30662-0, Seite 26.
- ↑ François Villon: Villon, das bin ich.
- ↑ Janosch: Polski Blues. Roman. Goldmann, München 1991, ISBN 978-3-442-30417-2 , Seite 19.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 297.