Sünder

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Sünder (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Sünder die Sünder
Genitiv des Sünders der Sünder
Dativ dem Sünder den Sündern
Akkusativ den Sünder die Sünder

Worttrennung:

Sün·der, Plural: Sün·der

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sünder (Info)
Reime: -ʏndɐ

Bedeutungen:

jemand, der etwas Unerwünschtes/Verbotenes (eine Sünde) begangen hat

Herkunft:

mittelhochdeutsch sündære, sünder, althochdeutsch suntāri, belegt seit dem 11. Jahrhundert

Weibliche Wortformen:

Sünderin

Oberbegriffe:

Mann

Unterbegriffe:

Coronasünder/Corona-Sünder, Defizit-Sünder, Parksünder, Rotsünder, Steuersünder, Temposünder, Umweltsünder, Verkehrssünder

Beispiele:

„Ohne das Opfer Christi wäre aus christlicher Sicht jede Sünde unwiderruflich und unheilbar und der Sünder bliebe in Zeit und Ewigkeit von Gott und den Menschen getrennt.“
„Dieser Geruch, der dich daran erinnert, daß du als Sünder geboren wurdest, ein Sünder bleibst, weil du die göttlichen Forderungen nie erfüllen kannst und wohl auch als Sünder in die Verdammnis eingehen wirst.“
„Daß der heilige Petrus als Himmelspförtner überrumpelt wird und selbst Sündern und Unwürdigen einen Platz im Himmel einräumen muß, ist ein durchgängiges Thema von Schwank und Witz.“

Charakteristische Wortkombinationen:

reuiger Sünder

Übersetzungen

Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Sünder“, Seite 1039.
Wikipedia-Suchergebnisse für „Sünder
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sünder
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Sünder
The Free Dictionary „Sünder
Duden online „Sünder
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSünder

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sünder
  2. Wikipedia-Artikel „Ablass
  3. Janosch: Polski Blues. Roman. Goldmann, München 1991, ISBN 978-3-442-30417-2, Seite 83.
  4. Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 25.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Drüsen