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Sünderin wissen müssen. Die Definition des Wortes
Sünderin wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Sünderin und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Sün·de·rin, Plural: Sün·de·rin·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Sünderin (Info)
- Reime: -ʏndəʁɪn
Bedeutungen:
- weibliche Person, die etwas Unerwünschtes/Verbotenes (eine Sünde) begangen hat
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Sünder mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Männliche Wortformen:
- Sünder
Oberbegriffe:
- Frau
Unterbegriffe:
- Abfallsünderin, Alkoholsünderin, Armesünderin, Coronasünderin/Corona-Sünderin, Dopingsünderin, Gelbsünderin, Klimasünderin, Müllsünderin, Parksünderin, Rotlichtsünderin, Rotsünderin, Steuersünderin, Temposünderin, Umweltsünderin, Verkehrssünderin
Beispiele:
- „Erzählungen von namenlosen Sünderinnen und Ehebrecherinnen wurden schon früh mit ihrem Namen verknüpft, und auch heute noch kursieren Legenden, die besagen, Maria habe ein intimes Verhältnis zu Jesus gehabt und nach seinem Tod ein Kind von ihm bekommen.“:[1]
- „Es war die Haltung, in der sie betete, in der sie als arme Sünderin Gott um Vergebung anflehte.“[2]
- „Völlig verdattert, mit vor Schreck erdfarbenen Gesichtern standen die drei armen Sünderinnen und brachten keinen Mucks hervor.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- reuige Sünderin
Übersetzungen
weibliche Person, die etwas Unerwünschtes/Verbotenes (eine Sünde) begangen hat
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 , „Sünderin“, Seite 1039.
- Duden online „Sünderin“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sünderin“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sünderin“
Quellen:
- ↑ Uwe Birnstein: Kleines Lexikon christlicher Irrtümer. Von Abendmahl bis Zungenreden. Gütersloher Verlagshaus, 2011. ISBN 978-3641058517. (E-Book bei Google Books)
- ↑ Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 141. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
- ↑ Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 318 . Chinesisches Original 1634.