Tünchner

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Tünchner (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Tünchner die Tünchner
Genitiv des Tünchners der Tünchner
Dativ dem Tünchner den Tünchnern
Akkusativ den Tünchner die Tünchner

Nebenformen:

Tüncher

Worttrennung:

Tünch·ner, Plural: Tünch·ner

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Tünchner (Info)
Reime: -ʏnçnɐ

Bedeutungen:

jemand, der berufsmäßig Wände verputzt oder bemalt

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Substantivs Tünche mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ner

Weibliche Wortformen:

Tünchnerin

Oberbegriffe:

Handwerker

Beispiele:

„Durch fehlerhafte Zusammenstellung dieses Gerüstes wurde einer der Tünchner beschädigt.“
„Oelmüller verkaufen an Seiler, Tünchner, Lakirer, Wirthe und überhaupt an diejenigen, welche nur einigermaßen von ihrem Fabrikate gebrauchen.“
„Nach heutigem Stand der Technik müssten schon bald die Gerüstbauer und Tüncher anrücken und mit der energetischen Sanierung beginnen.“
„Die Arbeitsgruppe hat gemeinsam nach Lösungen gesucht, die meisten Materialien sind in den klostereigenen Betrieben bearbeitet worden: Tünchner, Spengler, Goldschmied, Drucker, Schreiner, Metallverarbeiter, Mitarbeiter im Verlag und Baubüro: All diese Abteilungen haben zum Gelingen des neuen Informationszentrums beigetragen.“

Redewendungen:

Das wird sich weisen, sagte der Tünchner

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Tünchner
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tünchner

Quellen:

  1. Die Haftpflichtfrage: Gutachten und Berichte. Duncker & Humblot, 1880, Seite 98 (Google Books, abgerufen am 14. August 2016)
  2. Philipp Anton Megner: Die materielle Noth der unteren Volksklassen in Bayern und ihre Ursachen vom practischen Standpunkte aus beleuchtet. 1850, Seite 14 (Google Books, abgerufen am 14. August 2016)
  3. Christian Ammon: Der Duft des Handwerks. Main-Post, 21. September 2015, abgerufen am 14. August 2016.
  4. Ralf Dieter: Wieder ein Highlight mehr im Ort. inFranken.de, 29. Februar 2016, abgerufen am 14. August 2016.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: nüchtern, Tünchern